Foodsharing: Teilen statt Wegwerfen

Was ist Foodsharing?

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Foodsharing läuft in Deutschland über die Seite foodsharing.de.  Die Website gibt Menschen die Möglichkeit, überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten oder abzuholen. Dafür muss man sich lediglich auf der Website anmelden. Wer sich gerne noch mehr für einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln einsetzten möchte, kann Mitglied im Verein Foodsharing e.V. werden.

Es gibt auch unabhängige Projekte, die die Idee von Foodsharing anders umsetzen möchten: An der Katholischen Universität in  Eichstätt organisiert das Umweltreferat zum Beispiel derzeit einen Foodsharing-Kühlschrank, der allen Studenten frei zugänglich sein soll.

In diesen Kühlschrank können Studenten Lebensmittel, die nicht mehr verwendet werden, hineinlegen. Andere Studenten wiederum, die Lebensmittel brauchen, können sich kostenlos aus dem Kühlschrank bedienen.

Warum Foodsharing?

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11 Millionen Tonnen

Lebensmittel, die jedes Jahr von Industrie, Handel, Großverbrauchern und Privathaushalten entsorgt werden.

Gründe für das Wegwerfen von Lebensmitteln

Verteilung der Lebensmittel nach Bereichen

Vermeidbarkeit der Verschwendung von Lebensmitteln

Jeder trägt Verantwortung

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„Im Durchschnitt wirft jeder Bundesbürger pro Jahr 81,6 Kilo Lebensmittel weg.“

BMEL, 2011

Zusammensetzung der (teilweise) vermeidbare Lebensmittelabfälle aus Haushalten

Was machen die Leute nach dem Ablauf des Mindeshaltbarkeitsdatums mit den Lebensmitteln?

Lebensmittelverschwendung kostet Geld

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235€

Wert der vermeidbaren Abfälle, die in der Tonne landen (pro Person, pro Jahr).

So geht’s

Wie kommt Foodsharing nach Eichstätt?

Sebastian Günzel ist momentan der Projektleiter in Eichstätt. Er studiert Europastudien im dritten Semester und will Foodsharing in Eichstätt fest etablieren. Dazu möchte er eine Gruppe engagierter Leute zusammenstellen, die mit ihm Partnerschaften mit regionalen Lebensmittelgeschäften und Gastronomien aushandeln. Diese sollen – ähnlich wie beim Prinzip Tafel –  Lebensmittel, die sie nicht mehr verkaufen oder benutzen, für den Kühlschrank zur Verfügung stellen.

Wie kommt Foodsharing nach Eichstätt?

Lara Fritz ist die Leiterin des Umweltreferats an der KU Eichstätt. Das ist eine studentische Gruppe, die sich um Projekte wie den Foodsharing-Kühlschrank oder auch die Kleidertausch-Party kümmert. Sie hat sich mit den zuständigen Stellen an der Universität in Verbindung gestetzt, um die Genehmigung für den Kühlschrank zu erreichen.

Wie kommt Foodsharing nach Eichstätt?

Johannes Baumann ist der Umweltmanager der KU-Eichstätt und einer der ersten Ansprechpartner des Umweltreferats. Seine Aufgabe ist es, zu bewerten, ob das Foodsharing-Projekt realisierbar ist. Außerdem kümmert er sich um praktische Fragen wie Finanzierung und Standort.

So sieht’s aktuell aus

 Ein Projekt von

Elke Gober

Pia Reiser

María José Vargas R.

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