Eichstätter Datenblatt http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de Tue, 13 Nov 2018 17:36:45 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.8 Weihnachtskonsum – Der Blog http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/weihnachtskonsum-der-blog/ Tue, 24 Feb 2015 14:42:01 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=573  

Weihnachtszeit in Eichstätt – zwischen Stress, Genuss und Lichterglanz. Wer beschenkt wen, welche Gewinner gibt es beim traditionellen Weihnachtsgeschäft und wo kann man die schönsten Geschenke in der altertümlichen Barockstadt kaufen?

Gerne holt man sich Inspiration auf einem Weihnachtsmarkt in der Umgebung. Auch in Eichstätt ist an den Adventswochenenden einiges in der Innenstadt geboten. Mehrere Chöre untermalen den Weihnachtsmarkt-Bummel mit stimmiger Musik.

Ein Chor singt Weihachtslieder auf dem Eichstätter Domplaz

Ein Chor singt Weihachtslieder auf dem Eichstätter Domplaz

Das Feuer wärmt bei der klirrenden Kälte

Das Feuer wärmt bei der klirrenden Kälte

Was bei den einen Stresspusteln auslöst, sorgt bei anderen für wohlige Vorfreude. Partner, Freunde Familie – Viele erwarten ein Geschenk. Und manchen möchte man von sich aus eine Freude machen. Wer wird am häufigsten beschenkt? Die folgende Grafik verrät es:

 

Ob Lebkuchen oder Mobile aus Holz, auf dem Weihnachtsmarkt in Eichstätt findet jeder etwas.

Geschenkkauf auf dem Weihnachtsmarkt - für andere oder auch mal für sich selbst.

Geschenkkauf auf dem Weihnachtsmarkt – für andere oder auch mal für sich selbst.

Das Weihnachtsgeschäft

Werbung über Werbung die Tage vor Heiligabend. Die Unternehmen laufen heiß Die heutige Zeit ist im Wandel, das wird auch bei den am häufigsten gekauften Geschenke deutlich: Nichts mehr mit Spielsachen, Büchern oder Selbstgemachten. Aus dem sehnlichst gewünschten Pony wird die Playstation, aus dem Fußball der Gameboy. Ganz vorne auf dem Wunschzettel liegen Smartphones. Die folgende Karte zeigt etwas ausführlicher, welche Branchen aus dem Wirtschaftsbereich mit dem Weihnachtsgeschäft am meisten Umsatz machen:

 

Aber ist das wirklich der Sinn von Weihnachten? Konsumwahn? Einige Alternativvorschläge sind selbstgemachte Geschenke: Gutscheine für gemeinsam verbrachte Zeit für Partner, Eltern oder Freunde. Beispielsweise gemeinsame Abendessen, Spielabende, Aktivitäten wie den Besuch von Konzerten, Erlebnisbädern oder DVD-Abende. Das ist persönlicher als ein technisches Gerät und wird auch länger in Erinnerung bleiben, da man aktiv dabei ist und gemeinsam eine schöne Zeit erlebt. Auch ein selbstgebastelter Fotokalender begleitet die beschenkte Person das ganze neue Jahr lang. Fotos aus gemeinsamen Erlebnissen kombiniert mit einem Spruch oder Zitat wird mit Sicherheit für leuchtende Augen und große Freude sorgen. Diese und ähnliche Geschenke zeigen, wie gern man die Person hat und sind auch häufig günstiger als die neusten technischen Produkte, die auf dem Markt erhältlich sind. Wer nicht ganz so viel Zeit aufwenden möchte, hat vor allem auch in Eichstätt die Möglichkeit, exklusive und außergewöhnliche Geschenke in kleinen Läden zu finden, die keiner großen Unternehmer-Kette angehören. Die folgende Karte zeigt, wo man welche Geschenke in Eichstätt kaufen kann.

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Deine Mutter – Eine Band vor dem Durchbruch http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/deine-mutter/ Tue, 24 Feb 2015 14:30:01 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=595 Eine Band vor dem Durchbruch

Deine Mutter

Deine Mutter Rund um die Welt

Der Band-Aufkleber an 19 Orten

 

 

Schottland, Norwegen, Australien und Las Vegas

– die Aufkleber von „Deine Mutter“ sind bereits jetzt auf der ganzen Welt zu finden. Jetzt wird es Zeit, dass die Band auch mit ihrer Musik Spuren hinterlässt. In die Nachbarländer Schweiz und Polen haben sie es in ihrer erst vierjährigen Bandgeschichte bereits geschafft. Bleibt abzuwarten, ob „Deine Mutter“ weitere Grenzen sprengen kann, das Potential haben sie…

 

60 Minuten und noch viel länger

 

– geschrieben von Kevin Ebert

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In Fürth kennt man sie, in Herzogenaurach und sogar in Nürnberg.
„Deine Mutter“: Lässiger Rock’nRoll, geballte Bühnenpräsenz und ein bunter Mix aus Professionalität und Chaos. Nach Ungarn, Italien und der Schweiz haben sich die acht Jungs erneut aus Deutschland herausgewagt – diesmal ging es auf das Gwarki Festival in Tarnowski Gory in Polen.
Die FN hat „Deine Mutter“ drei Tage lang begleitet.

Domis Rücken ist komplett nass. Durchgeschwitzt. Doch er lächelt erleichtert und zündet sich eine Zigarette an. „Man hat das Spaß gemacht!“, sagt er. Flo lässt sich wie ein Sack in den weißen Plastikstuhl fallen. Marcel hat ein Handtuch im Nacken und gibt gerade ein Autogramm am Zaun des Backstage-Bereichs. „Kommt mal her und bringt ´nen guten Stift mit! Da wollen zwei Mädchen ein Autogramm!“, ruft er. Nacheinander dackeln sie zu den beiden Mädchen die dort warten. Domi übernimmt den CD-Verkauf.
„Oh man ey bin echt froh, dass alles so geklappt hat“, sagt Andi. Er stellt sich mit auf das Bild, das sich die beiden jungen Polinen mit der Band wünschen:
Andi, Marcel, Flo, Tim, Domi, Tobi, Peter und Jakob.
Oder kurz: Deine Mutter.

Noch 13 Stunden bis zum Konzert.

Tarnowski Gory liegt im Süden Polens. Genauer gesagt in Südschlesien, dort wo viele Menschen deutsche Wurzeln und Verwandte haben. Tarnowski Gory ist die Partnerstadt von Herzogenaurach. Seit acht Jahren schickt Herzogenaurach deswegen eine Band aus dem Umkreis auf das Gwarki-Festival, dieses mal „Deine Mutter“ aus Fürth.
Vor zwei Jahren hat sich die Band gegründet. „Eigentlich wollten wir nur ein bisschen Musik machen, auf Geburtstagen spielen und so“, erklärt Marcel. „Erst als der Jakob am Klavier und der Domi am Schlagzeug dazukamen, hat es dann diese Dimension angenommen“. Mit dieser Dimension meint der Langenzenner Saxophonist Auftritte in München, Bamberg, Ungarn, der Schweiz, Italien und nicht zuletzt den bislang größten Auftritt, das New Orleans Festival in Fürth vor rund 5000 Leuten.
Und jetzt eben Gwarki. Polen. Elfeinhalb Stunden Fahrt. Rock’n’Roll mit Wartezeit.
Fast Punkt 12 lenkt Jakob den Bus sanft auf den Parkpklatz vor dem Motel Drabek, das ungefähr einen Kilometer außerhalb der Stadt liegt. Direkt neben dem Motel ist der OceansClub.
Peter blickt zu den roten, blauen und grünen Neonlichtern. Er wippt im Takt der polnischen Disco-Musik mit dem Kopf und grinst. „Ich bin jetzt zwar echt fertig, aber ich hab trotzdem noch total Bock was zu machen!“, sagt er und zündet sich eine Zigarrette an.
Nur Tim geht ins Bett und so stehen 20 Minuten später sieben Tequilla auf, und sieben Musiker vor der Bar des OceansClub.

Noch 4 Stunden bis zum Konzert
„Also lasst uns jetzt mal überlegen, was wir spielen!“, sagt Jakob. Die Band sitzt in einem Restaurant. Michael, ein kulturbeauftragter der polnischen Regierung, hat sie zur Begrüßung zum Essen eingeladen.
Jakob – von den anderen ab und zu liebevoll Bandopa genannt – teilt jedem Bandmitglied einen Wahlzettel aus. Jedes Lied, das die Band beherrscht ist dort aufgeführt, davor ein Feld zum ankreuzen.
„Spielen wir Money?“, fragt Jakob. „Jaaaa Money, geil“, antwortet Tim.
„Was ist mit Trouble?“, fragt Tobi. „Ja, dafür kein Mary-Ann“, sagt Jakob.
„Was ist mit Everybody?“, fragt Tobi. „Nein, macht keinen Sinn, wegen einem Lied die Orgeln aufzubauen.“, sagt Jakob.
„Kein Jonny Be Good?“, fragt Tobi. „Und soll ich eigentlich viel zum Publikum sagen oder eher weniger?“
„Tobi“, sagt Jakob, „ganz einfach: Wenig labern, aber dafür mehr geil sein!“
Tatsächlich ist diese Liederauswahl, die erste richtige Vorbereitung auf das Konzert. Proben konnte die Band so gut wie gar nicht, es war immer mindestens ein Mitglied im Urlaub. „Eigentlich müssen wir auch gar nicht wirklich proben“, erklärt Tim, der von den anderen immer wieder „Manager“ genannt wird – er ist der Ansprechpartner bei Bookings und Interviews. „Das, was wir spielen, haben wir drauf. Nervös ist da dann auch keiner“.
Die Jungs schlurfen über das Festival, das mit den vielen kleinen Essens- und Schmuckständen in den verwinkelten Gassen, ein wenig an die Fürther Kirchweih erinnert. Sie machen Bilder, trinken Kaffee und hören der Band zu, die gerade spielt. „Ich bin grad echt total entspannt. Ich bin auch mehr im Urlaubsfeeling als im Arbeitsfeeling“, erklärt Tobi und rückt seinen Zylinder zurecht.

Noch zwei Stunden bis zum Konzert
Der Backstagebereich für die Bands ist im Rathaus der Stadt, hinter der Bühne. Nacheinander geht die Band vorbei an einer Gruppe junger Frauen in schwarz-gelben Kleidern – Die Farben der Stadt Tarnowskie Gory. Als „Deine Mutter“ das Rathaus betritt, bemerken sie das Schild, das auf dem schwarzen Steinboden steht: „DAINTE MUTTER“ ist im ersten Stock in Raum 23.
Tim ist der erste, der sein schwarzes Hemd anzieht. Schwarzes Hemd, schwarze Hose, eines der Markenzeichen der Band. Nur Flo hat seine Hose vergessen, er trägt heute schwarz-blau.
In der Gaderobe der Band steht ein Tisch, der so lang ist wie ein Kombiwagen. Kaffee und Tee aus Thermoskannen und Becher stehen bereit. Tim zupft an den Saiten seines E-Basses – er hat sich extra noch die Fingernägel geschnitten – Andi spielt sich auf seiner Gitarre ein.

Noch 20 Minuten bis zum Konzert
Sie sitzen alle in schwarzer Eintracht auf weißen Plastikstühlen oder schwarzen Verstärkern außen im Backstagebereich, direkt neben der Bühne. Tobi macht mit seinem Handy Bilder, Domi raucht lieber noch eine. Gerade spielt noch eine Metal-Band, die Zuschauerzahl hält sich in Grenzen, vielleicht 300. „Ich hoff‘ da kommen jetzt noch paar Leute“, sagt Peter.
Die Metal-Band hört auf; Sofort packen sich Tim und Andi einen Verstärker und betreten zum ersten mal die große Bühne. Sie ist so groß wie ein Einfamilienhaus. Die schwarzen Boxen an den Seiten und über der Band passen perfekt zum Band-Outfit. Jakob und Marcel schleppen das Piano auf die Bühne.
Drei Techniker helfen der Band beim Aufbau. Flink wuseln sie zwischen den Instrumenten umher; Tobi und Tim machen ein Bild von sich, im Hintergrund die Menge: 300 Leute.

Noch fünf Minuten bis zum Konzert
Der Moderator kündigt die Band an. Alleine während des Aufbaus und des Soundchecks ist die Menge der Zuschauer auf gute 500 Leute angewachsen. Nun steht die Band hinter der Bühne und wartet auf den Auftritt
Andi geht als erster auf die Bühne.

Deine Mutter im Interview zum Konzert in Polen

„Wo ist denn jetzt der Tobi?!“, fragt Marcel. „Der ist noch auf dem Klo!“, antwortet Tim. Egal. Andi spielt schon den Anfang des Intros, das „Deine Mutter“ heißt.
Mittlerweile ist die Band auf der Bühne. Tobi kommt vom Klo. „So! Ich hab Bock!“, sagt er und springt auf die Bühne.
Die Musik wird lauter, wird schneller, einige Zuschauer nicken mit dem Kopf mit. Lauter. Schneller.
„DEINE MUTTER“, schreit Tobi. „DEINE MUTTER!!“, antwortet die Band – Es geht los!
Sie stehen da wie immer, sie sehen aus wie immer – Tobi trägt Hut, Tim hat seinen pinken Bassgurt, Jakob trägt Hut – und sie spielen wie immer: Unverfälschten Rock’n’Roll der die Beine willenlos macht.
Auch bei einigen Menschen aus dem polnischen Publikum ist das so: Sofort fängt eine Frau in blauem Shirt an wild zu tanzen. Sie springt und dreht sich. Ihre schwarzen Haare wirbeln in der Luft.
Nach zwei Songs stellt Frontman Tobi die Band vor: „We are „Deine Mutter“ from Germany, and we want to bring some Rock’n’Roll to Poland!“, sagt er in das Mikrofon. Das Publikum klatscht.
Die meisten Polen schauen sich den Auftritt „Deiner Mutter“ aber an, ohne sich viel zu bewegen geschweigedenn zu tanzen. Zum Großteil versteht man hier kein Englisch. Doch der Sound der Fürther trifft den polnischen Geschmack trotzdem. Es sind jetzt fast 2000 Zuschauer, der gesamte Rathausplatz ist voll.
Tobi wirft nun einige „Deine Mutter“-Sticker in die Menge. Die Polen recken und strecken sich danach, als seien es seltene Aufkleber einer internationalen Band. Ein kleines Mädchen mit grünem Kleid, die den Erwachsenen fast nicht über die Knie ragt, hat einen Aufkleber ergattert und schlängelt sich stolz durch die Beine der Großen.
Zwei jugendliche Mädchen wollen mit dem Handy ein Bild von sich machen und versuchen sich so zu verenken, dass die Band im Hintergrund zu sehen ist.
2500 Leute sind es. Tim trinkt einen Schluck Wasser, Domi drückt sich sein Ohropax fester in sein rechtes Ohr.
Tobi kündigt das letzte Lied an.
„Do you want some Elvis Presley?“, ruft Tobi in sein Mikrofon, sein Zylinder-Hut verrutscht dabei etwas. Einige wenige rufen „Yes!“, denn auch nur einige wenige in Polen verstehen, was Tobi sie fragt.
Die riesige Leinwand im Rücken der Band zeigt den Frontman in der Nahaufnahme: Er grinst, seine braunen Augen werden unter seinem Zylinder für einen kurzen Augenblick ganz klein, dann reist er sie wieder auf, umklammert sein Mikrofon und zieht es ruckartig aus dem Mikrofonständer. „DO YOU WANT SOME FUCKING ROCK’N’ROLL??“, schreit er.
„YEEES“, nun antworten ihm mehr Zuschauer.
Trouble auf der Bühne.
Das Konzert ist mittlerweile vorbei. 60 Minuten hat es gedauert. 60 Minuten auf der bislang größten Bühne in ihrer Bandgeschichte. 60 Minuten Turbo-Rock’n’Roll deiner Mutter. 60 Minuten die aber trotzdem nur der Höhepunkt, nur ein Teil des Wochenendes sind.
Wenn Tobi wieder daheim in Deutschland ist, wird er in seinem Auto sitzen, durch den Regen zu seiner Freundin fahren und sagen: „Wenn ich jetzt an das Wochenende zurück denke, dann denke ich komischerweise nicht zuerst an den Auftritt. Ich denke an drei geile Tage mit meinen Freunden“.

 

 

Schweiz

„Es haben welche getanzt, während andere auf der Bühne geschlafen haben“

Ammersee

„Und danach kam die Zitrusschlacht“

Fürth

„Unser erstes richtig großes Ding“

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Kleidertausch: Ein Kleidungsstück zum Glück http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/showbox-apk-download-showbox-apk-for-free/ Tue, 24 Feb 2015 14:22:43 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=1735  

Kleidertausch hat sich mittlerweile zu einer echten Alternative gegenüber anderen Wegen der Altkleiderverwertung entwickelt. Doch wie funktioniert Kleidertausch eigentlich? Und ist Kleidertausch vielleicht sogar effektiver als Altkleidersammlungen?

 

 

Die Kleidertausch-Party an der KU Eichstätt

An der Katholischen Universität Eichstätt findet einmal pro Semester eine Kleidertauschparty statt. Organisiert wird sie dieses Jahr zum ersten Mal von Mitgliedern des Umweltreferats. Die Party ist besonders bei Studentinnen sehr beliebt und die Nachfrage ist dementsprechend groß.

 

 

Bevor die Kleidertauschparty startet wird traditionell ein Film in Bezug auf Textilproduktion gezeigt – dieses Mal handelt es sich um eine Dokumentation über die Jeans-Herstellung in Entwicklungsländern. Hier der Link zum Video: Der Preis der Blue-Jeans

 

 

 

 

Gruppenbild

Filmpräsentation vor der Kleidertausch-Party

 

 

 

Was passiert mit übriger Kleidung?

Die Überreste der Kleidertauschparty wie T-Shirts, Accessoires und Schuhe – circa sieben Kleidersäcke – kommen dem Sozialamt in Nürnberg zu Gute, die mit dieser Spende das Frauen- und Männerhaus unterstützen. Im Vergleich zu Altkleidersammlungen, die meist bis nach Afrika weiterverschifft werden, hat der Kleidertausch dadurch einen deutlich kleineren CO²-Fußabdruck.

Beim Transport der restlichen Kleidung des Kleidertauschs mit einem durchschnittlich großen LKW, der 35 Liter Diesel auf einer Strecke von 100 Kilometer verbraucht, wird auf der Strecke von Eichstätt nach Nürnberg (83,9 km) ca. 76 Kilo CO² ausgestoßen.

 

Zum Vergleich: Werden Klamotten aus einem Altkleidercontainer mit einem LKW von Eichstätt nach Bangui (Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik) transportiert, werden allein durch den LKW (ohne den Schiffsweg zwischen Italien und Tunesien) ca. 7 Tonnen CO² ausgestoßen. Das ist ca. die 90-fache Menge, verglichen zu der Strecke von Eichstätt nach Nürnberg.

 

 

 

 

 

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Circa sieben Säcke an Klamotten sind nach der Kleidertausch-Party übrig gelieben

 

Die Altkleiderspende – Fluch oder Segen?

Unkompliziert, praktisch und sozial – Altkleiderspenden sind beliebt, denn durch sie ist es ganz einfach, Gutes zu tun. Das glauben zumindest die meisten Deutschen. Bei einer repräsentativen Umfrage von SPIEGEL und manager magazin gaben 70 Prozent der Befragten an, Kleidung, die sie nicht mehr haben wollen, eher wegzugeben, als sie zu entsorgen oder zu reparieren.

Das Geschäft mit alter Kleidung ist ein gutes, je nach Qualität bringt eine Tonne etwa 200-500 Euro für europäische Sammel-Organisationen. Bei 750.000 Tonnen Gesamtmenge im Jahr ergibt das eine ordentliche Summe. Kein Wunder also, dass selbst gemeinnützige Organisationen wie zum Beispiel das Rote Kreuz einen Großteil ihrer Spenden weiterverkaufen.

 

Altkleider-Müll

Viele Firmen betreiben mit den gespendeten Klamotten dubiose Geschäfte
(Quelle: „Bolivien-Kleidersammlung“ des Bistums Trier, Einsammelvorgang der Kleidersäcke auf einem LKW. von Florian Decker, unter CC-Lizenz)

 

 

 

Fakt ist, dass Altkleiderspenden oft mehr Schaden anrichten als verhindern. So gut wie alle Organisationen verkaufen Teile der Altkleidung zunächst an Großhändler, die die Kleidung an lokale Textilhändler in Afrika und anderen Entwicklungsländern weiterverkaufen. Diese Händler bringen die Kleidungsstücke dann wiederum zu geringen Preisen an den Mann oder die Frau. Die Exporte aus Europa überschwemmen die lokalen Märkte und unterbinden so eine natürliche Entwicklung der lokalen Textilindustrie. Oft verkaufen die Großhändler die Altkleider zu unfairen Preisen und beuten so die lokalen Händler aus.

In den 90er Jahren erreichten die Probleme mit den Altkleider-Importen aus Europa ihren Höhepunkt, was zum Kollabieren des lokalen Textilmarktes führte. Heute bestimmen zusätzlich Importe aus Südostasien den Markt, die zwar billig sind, jedoch auch von schlechter Qualität.

Die Altkleider-Importe schaffen allerdings auch Arbeitsplätze, die es sonst nicht gäbe. Würde man die Containerladungen auf ein Mal stoppen, hätten Hunderttausende keine Arbeit mehr. Zusätzlich gibt es kein ausreichendes, lokales Bekleidungsangebot, das die Importe ersetzen könnte.

 

 

 

 

Wie spende ich richtig?

Eine pauschale Lösung des Problems gibt es demnach nicht. Die afrikanischen Märkte sind noch zu sehr von den europäischen Importen abhängig. Wichtig ist es demnach, seine Altkleidung bei seriösen und gemeinnützigen Organisationen abzugeben, die darauf achten, die Kleidung zu fairen Bedingungen weiterzuvermitteln. Oder zu versuchen, Hosen, Pullis und Co. zu reparieren und sie an lokale Hilfsorganisationen weiterzugeben.

Alternativ zu lokal veranstalteten Kleidertausch-Partys kann man seine gebrauchten Klamotten mittlerweile auch mit ein paar Klicks im Internet tauschen.

 

Kleidertausch im Netz

 

Kleiderkreisel

Mädchenflohmarkt

Depop

Autoren: Alena Eichler, Hannah Heinzinger, Jonas Thoma, Laura Uebel

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YouTube: Die Star-Schmiede des Internets http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/youtube-die-star-schmiede-des-internets/ Tue, 24 Feb 2015 14:14:41 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=1744 Von: Daniela Preis

YouTube_PlayzeichenVideo aufnehmen, hochladen und play: So einfach ist es, auf der digitalen Bühne YouTube sich selbst und seine Ideen einem Millionenpublikum zu präsentieren. Das Erfolgsrezept geht seit nunmehr zehn Jahren auf. Jede Minute laden die Nutzer etwa 72 Stunden Videoinhalte hoch – das entspricht mehr als 103 680 Stunden Material pro Tag! Wenn ein Kanal gefällt, kann man diesen abonnieren und bekommt Benachrichtigungen, wenn der YouTuber ein neues Video hochgeladen hat. Von Schminktipps über BabyClips, Kurzfilme und Parodien ist alles dabei. Erfolg hat, was viele Klicks generiert. Große YouTube-Kanäle haben mittlerweile mehrere Millionen Abonnenten und bekommen tausende von Klicks auf ihre Videos pro Tag. Damit erreichen sie höhere Einschaltquoten als die meisten TV-Sendungen.

YouTube-Kanäle sind kleine Gemeinschaften

Die Plattform ist dabei, dem Fernsehen den Rang abzulaufen. YouTuber sind die neuen Stars und werden über Nacht durch ihre Videos berühmt. Sie treten auf Bühnen auf, werden zu exklusiven Veranstaltungen eingeladen oder schreiben erfolgreiche Bücher. Die Abonnenten fühlen sich den YouTubern oft persönlicher verbunden als den Stars aus Film- und Fernsehen. YouTuber geben in ihren Videos oft persönliche Details preis, zeigen den Leuten einen Tag in ihrem Leben oder spielen virtuell mit den Zuschauern gemeinsam Spiele. Sie gehen auch auf Kommentare unter den Videos ein und verwenden Vorschläge ihrer Zuschauer in den darauffolgenden Videos. So entwickeln sich die Kanäle schnell zu kleinen Gemeinschaften. Die Abonennten glauben die YouTuber zu kennen und bauen zu ihnen eine persönliche Beziehung auf. Diese wird durch ein neues Video jede Woche gefestigt.

Hauptberuflich YouTuber

Google hat das Potential der Videoplattform schon 2006 erkannt und kaufte YouTube damals für umgerechnet 1,3 Milliarden Euro in Aktien. Auch die Nutzer können Geld machen mit ihren Kanälen, indem sie am Partnerprogramm von YouTube teilnehmen. Genaue Zahlen werden nicht bekannt gegeben, aber pro Klick auf ein Werbebanner, das auf ihrer Seite eingeblendet wird, und pro Klick auf ein Video erhalten die Kanalinhaber ein paar Cent. Bei Kanälen mit hoher Abonnenten- und Klickzahl kommt in der Summe ein ordentlicher Betrag zusammen. Einige YouTuber können sogar davon leben und haben das Video-Erstellen zu ihrem Beruf gemacht. In Deutschland scheinen vor allem Kanäle mit humorvollen Inhalten anzukommen. Für alle, die sie noch nicht kennen, stellen wir euch die fünf erfolgreichsten deutschen YouTuber Gronkh, Y-Titty, LeFloid, DieAussenseiter und ApeCrime vor:

Gronkh – Der Spieler

GronkhGronkh ist in Deutschland einer der wichtigsten Vertreter des Genres „Let’s Play“. Der 37 -Jährige, der mit bürgerlichem Namen Erik Range heißt, lädt auf seinem Kanal täglich ein Video hoch, in dem er sich beim Zocken eines Computerspiels filmt und es dabei unterhaltsam kommentiBildschirmfoto 2015-01-11 um 20.46.12ert. Diese Art von Videos heißt „Let’s Play“ und scheint in Deutschland ganz gut anzukommen. Sie sind in der Regel ungeschnitten und werden aufgeteilt in mehrere Teile veröffentlicht. Gronkh hat mittlerweile 3,39 Millionen Abonnenten und erreicht etwa 33,2 Millionen Aufrufe seiner Videos pro Monat. Seinen Kanal gibt es seit 2006 und er hat bis heute 6 331 Clips hochgeladen. Er führt sogar ein eigenes Unternehmen namens PlayMassive GmbH, das er mitgegründet hat, und vermarktet darüber seine Videos.

https://www.youtube.com/watch?v=DSLgnNWn4UI?rel=0

Link zum Kanal: https://www.youtube.com/user/Gronkh

Y-Titty – Die Comedians

Bildschirmfoto 2015-01-11 um 21.11.39Platz zwei des Rankings belegt mit 3,07 Millionen Abonnenten das erfolgreiche Trio Y-Titty, das sich zusammensetzt aus „TC“, „Phil“ und „OG“, die mit bürgerlichem Namen Matthias Roll, Philipp Laude und Oguz Yilmaz heißen. Die drei sind alle um die 24 und wurden vor allem durch ihre Song-Parodien Bildschirmfoto 2015-01-11 um 21.24.45und Sketche bekannt. Ebenfalls seit 2006 laden die drei pro Woche mindestens eines ihrer humorvollen Videos hoch. Seit 2009 sind sie offizielle Partner von YouTube und haben sogar selbst schon erfolgreiche Songs veröffentlicht wie z.B. „Halt dein maul“. 2014 gewannen sie mit diesem Song einen Echo in der Kategorie „Bestes Video National“. Mittlerweile kann das Trio von seinen Einnahmen mit dem YouTube-Kanal leben. Auf ihren Hauptkanal mit insgesamt 352 erhalten sie pro Monat etwa 9,9 Millionen Klicks. Zusätzlich betreiben sie einen Nebenkanal.

https://www.youtube.com/watch?v=M7Sgo9cUYSM?rel=0

Link zum Kanal: https://www.youtube.com/user/YTITTY

LeFloid – Der Meinungsmacher

„Es passiertrepublica 2014, Tag 2 viel in der Welt! Egal ob lustig, furchtbar, zum Schreien, oder einfach Unfassbares.. Lasst uns drüber sprechen!“ So beschreibt LeFloid, der eigentlich Florian Mundt heißt, seinen Kanal auf YouTube. Der 27-jährige Berliner diskutiert in seinen Videos aktuelle Ereignisse aus dem Alltag oder den Nachrichten. Er bereitet sie so auf, dass sie vor allem Jugendliche ansprechen sollen und nennt sBildschirmfoto 2015-01-11 um 21.53.49ie „LeNews“. Daneben dreht er auch Videos für die Kategorie „Die Welt in meinem Kopf…“. Darin erzählt er, wie der Name schon sagt, persönliche Erlebnisse oder sagt seine persönliche Meinung zu einem Thema. Die Kategorie „Action und Kurzfilme“ beinhaltet Videos, die er oft zusammen mit anderen YouTubern macht. Vor allem unterhalten will LeFloid mit seinem Kanal und das kommt an. Er hat bis jetzt 2,23 Millionen Abonnenten und 9,6 Millionen Videoaufrufe pro Monat. LeFloid gewann unter anderem schon zweimal den deutschen Webvideopreis in der Kategorie VIP, 2014 mit dem Video „MOBBING leicht gemacht!!! – Fukushima killt das Meer! – Amerika darf alles…“.

https://www.youtube.com/watch?v=YWoYApf3zQE?rel=0

Link zum Kanal: https://www.youtube.com/user/LeFloid

DieAussenseiter – Die Spaßvögel

Bildschirmfoto 2015-01-11 um 21.52.08Der Name täuscht, DieAussenseiter gehören schon lange zu den coolen Kids. Von Ende 2009 bis November 2012 waren sie der meist-abonnierte YouTube-Kanal Deutschlands. Aktiv sind sie seit 2008 und belegen derzeit mit 2,07 MillioneBildschirmfoto 2015-01-11 um 21.23.46n Abonnenten und 9,2 Millionen Videoaufrufen pro Monat Platz vier der Rangliste der erfolgreichsten Deutschen YouTuber. DieAussenseiter wird produziert von den Cousins Dimitri und Alexander Koslowski, die beide in Kasachstan geboren wurden. Die beiden produzieren Sketche, fordern sich gegenseitig heraus oder schlüpfen in verschiedene Rollen, die dann zum Running Gag werden. Sie spielen z.B. die Brüder David und Herbert, die grundverschieden sind und sich gegenseitig auf die Nerven gehen. Sie schreiben auch eigene Songs. Mit „Aram Sam Sam“ landeten sie 2013 sogar in den deutschen Charts.

https://www.youtube.com/watch?v=IwzffEk1yzk?rel=0

Link zum Kanal: https://www.youtube.com/user/DieAussenseiter

ApeCrime – Die Kindsköpfe

ApecrimeDieser Kanal wird von einem Trio produziert: Cengiz Dogrul , Andre Schiebler und Jan-Christoph Meyer veröffentlichen seit 2010 Videos in verschiedenen Kategorien wie „Like a Boss“, „Let’s Draw“ oder „10 Fakten“. Alle diese Videos sind Comedy-Videos, in „Like a Boss“ geht es z.BBildschirmfoto 2015-01-11 um 21.56.00. darum, wie man mit einer Situation besonders cool umgehen kann und in „Let’s Draw“ fordern die drei sich gegenseitig zu einem Malduell heraus. Sie nehmen auch eigene Songs auf wie z.B. „Swing dein Ding“. Dieser Song landete 2014 auf Platz 17 der deutschen Charts. Im gleichen Jahr folgte dann ihr eigenes Album „Affenbande“. Mit 374 Videos, 1,94 Millionen Abonnenten und 18,3 Millionen Videoaufrufen pro Monat sind die drei aber auch auf YouTube sehr erfolgreich.

https://www.youtube.com/watch?v=I4ue8PHrt3Y?rel=0

Link zum Kanal: https://www.youtube.com/user/ApeCrimeReloaded

Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, selbst YouTuber zu werden, showbox dann könnt ihr sofort loslegen. Ihr braucht nur eine Videokamera, eine originelle Idee und eventuell ein Schnittprogramm. Probiert’s einfach mal aus, alle Großen haben irgendwann mal klein angefangen!

Quellen:

http://www.zeit.de/online/2006/41/google-tube

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/milliarden-deal-so-reich-hat-google-die-youtube-gruender-gemacht-a-465048.html

http://www.computerbild.de/fotos/cb-Aktuell-Internet-Zehn-Fakten-ueber-YouTube-7548154.html#1

http://www.wiwo.de/technologie/digitale-welt/von-comedy-bis-computerspiele-die-erfolgreichsten-youtube-stars-deutschlands/11209738.html#image

http://www.merkur-online.de/multimedia/deutsche-youtube-stars-top-ten-der-erfolgreichsten-youtuber-4145889.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Y-Titty

http://de.wikipedia.org/wiki/LeFloid

http://de.wikipedia.org/wiki/Gronkh

http://de.wikipedia.org/wiki/DieAussenseiter

http://de.wikipedia.org/wiki/ApeCrime

Weitere Quellen: YouTube-Kanäle der jeweiligen YouTuber

Die Bilder sind Screenshots von YouTube oder Bilder aus dem Internet mit der Lizenz zur Wiederverwendung und Veränderung.

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Flüchtlingsproblematik: 4000 Kilometer für eine Matratze http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/fluechtlingsproblematik-4000-kilometer-fuer-eine-matratze/ Tue, 24 Feb 2015 14:10:14 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=533 d3voxy5kyy

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Der Nachtwächter: Auf einen Mexikaner mit Roman http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/der-nachtwaechter-auf-einen-mexikaner-mit-roman/ Tue, 24 Feb 2015 14:03:58 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=729 Eine datenjournalistische Arbeit von Nikolai Russ, Thomas Feiler und Christoph Eiben

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Ob zuerst in den Pub, die Theke oder in eine showbox andere Kneipe – am Ende steht nur eines fest:

Alle Wege führen in den Nachtwächter.

Eichstätt ist bekanntlich das, was man daraus macht. Dazu verhelfen einem auch die zehn Bars und Kneipen in der Stadt. Hier können Studenten vom Unistress abschalten.

Vergleicht man die Öffnungszeiten der Eichstätter Bars und Kneipen, wird klar, warum alle im Nachtwächter enden: Er hat am längsten offen.

Die Studentenkneipe Theke hat schon um 0.15 Uhr Ausschankschluss. Um 1 Uhr macht sie zu. Dann muss man weiterziehen. Allerdings schließen alle Kneipen spätestens um 2 Uhr – bis auf den Nachtwächer: Von 21 bis 5 Uhr morgens hat er geöffnet.

Die Kneipen in der Altmühlmetropole

Was macht für die Studenten den Nachtwächter aus?

Anna geht nicht oft in den Nachtwächter, schaut aber trotzdem manchmal vorbei. Spätestens seit der Karaoke-Party im Nachtwächter, hat sie die Kneipe ins Herz geschlossen.

Christian – eigentlich Student, aber in Wirklichkeit Dauergast – hat mehr Zeit im Nachtwächter vebracht als in der Uni.

Roman ist durch seinen Nachtwächter zu einer Kultfigur Eichstätts geworden.

Bis dahin war es ein ziemlich langer Weg:
Zwei Jahre Polizeischule – Ausbildung aber abgebrochen. Hier finden Sie den Petroleumofen Test Dann: 22 Semester Mathe und Musik für Realschullehramt. Roman hätte tatsächlich noch Lehrer werden können. Das Staatsexamen hat ihm noch gefehlt. Doch bevor er das schaffen konnte, kam aber etwas dazwischen: Der Nachtwächter. Der Vorbesitzer der Kneipe hörte auf.

Eigentlich hatte Roman nur immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt, eine Kneipe zu eröffnen. Als er dann spaßeshalber den Vorbesitzer anrief, wurde es erst. Beim nächsten kam es dann zur Schlüsselabgabe. Roman war von nun an Besitzer des Nachtwächters.

Einblicke in sein Leben als Kneipenwirt:

Und als Bonus der Film „Roman Schwenk: Der Nachtwächter“.In voller Länge.

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Barrierefreiheit: Mit dem Rolli durch die Uni http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/barrierefreiheit-mit-dem-rolli-durch-die-uni/ Tue, 24 Feb 2015 13:54:04 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=739 Selbstgemacht: Eichstätter Zauberstücke http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/by-htm/ Tue, 24 Feb 2015 13:39:33 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=1791 von Carmen, Luisa und Nina

Studieren in einer fremden Stadt. Ausziehen von Zuhause, alleine wohnen, meistens das erste Mal. Alles verändert sich. WG-Partys, Beer Pong, Flunky Ball, feiern bis tief in die Nacht. Flaschen einfach stehen lassen, räumt man auf, wenn der Kater weg ist. Aber macht man den Kühlschrank auf – ist nichts drin, muss erstmal selbst einkaufen gehen. Kommt man heim, macht den Briefkasten auf – Rechnungen über Rechnungen, muss man jetzt selber zahlen. Auf eigenen Beinen stehen – hat erstmal nur coole Seiten. Aber relativ schnell holt einen der Alltag ein, der Alltag, der eigentlich nur aus Geld besteht.
Studenten haben laut einstieg.de ein durchschnittliches Monatseinkommen von 812 Euro. Davon geht der Großteil erst einmal für die Miete drauf, Lebenshaltungskosten machen den Rest aus. Für ein bisschen Luxus im Alltag bleibt da oft nicht viel übrig.
Finanziert werden Studenten hauptsächlich von ihren Eltern. Nebenjobs, BaföG und Erspartes bilden durchschnittlich die weiteren Einkommensquellen.
Aber noch schneller, als man realisiert hat, dass das Alleinleben das Geld schluckt, wie Studenten Alkohol, dann ist das Konto dann auch schon leer, im Geldbeutel sind nur noch rote Münzen, man hat sich verkalkuliert. Bis man da seinen eigenen Rhythmus hat, das dauert.


Quelle: einstieg.de
 

Und dann rückt das Geld bald an die zweite Stelle auf der Problemskala. Allein wohnen ist zwar teuer, aber oft auch einsam. Man verbringt die ersten Wochenenden in der neuen Stadt, es ist weit weniger los als unter der Woche, man sitzt Zuhause, trinkt Spezi und starrt seine neuen, ersten eigenen vier Wände an.
Und damit sind wir beim Thema angekommen. Es ist wichtig, dass man sich wohlfühlt, dass man Lust hat, in der neuen Stadt anzukommen und noch mehr Lust hat, dort auch zu bleiben. Und das beginnt jeden Morgen mit dem aufwachen im eigenen Bett, und endet abends wieder dort mit dem Einschlafen.
Wie die Grafik oben zeigt, bleiben durchschnittlich circa 50 Euro für Sonstiges übrig – und damit für die Einrichtung des eigenen Zuhauses. Für arg viel mehr als ein Gang zu IKEA alle paar Monate reicht das nicht.
Wir stellen euch Zauberstücke in Eichstätt’s Studentenzimmern vor, die alt waren und jetzt neu gestaltet das Zimmer unverwechselbar machen.

Lennarts Puppenkiste

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Lennart (20) aus München – Teilzeitjournalist und Lebensregisseur

„Weil’s günstiger und lässiger ist, als ein normales Sofa“

Als er umgezogen ist, hat er ein großes Bett mit in das neue Zimmer genommen. Also hatte Lennart eine Matratze übrig, so eine kleine, 90×200 cm. Für sein Zimmer hat er dann noch was gemütliches gesucht, am liebsten ein Sofa. Aber ein passendes Sofa neu kaufen, das ist teuer, Lennart war das zu teuer. Also hat er sich im Internet ein bisschen nach Alternativen umgesehen, ist auf die Idee mit den Paletten gestoßen. Er kennt das schon aus seiner Familie, dass man so etwas selbst machen kann, der Opa Schreiner, die Mama kreativ unterwegs mit malen und verschönern. „So war das halt grundsätzlich schon drin, dass man sich Möbel selbst basteln kann, aus dem was gerade so da ist.“
Die Idee in Angriff genommen, über die Facebook-Gruppe „Eichstätter Kleinanzeigen“ Paletten besorgt. „Die Oberflächen musste ich erst mal mit Schleifpapier abschmirgeln, damit man sich keine Spreisel holt.“ Die alte Matratze draufgelegt, haben dann nur noch Kissen und Decken gefehlt, die das ganze gemütlich machen. Die hat er als einziges neu gekauft. „Hab’s gemacht, weil’s günstiger und lässiger ist, als ein normales Sofa.“

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Zum Nachzaubern:

1. Holzpaletten: am besten über jegliche Kleinanzeigen
2. Falls ihr nicht zufällig eine übrig habt: Dünne Matratze, ca. 25 €
3. Innenkissen, ca 2 €
4. Kissenbezüge in verschiedenen Ausführungen: dunkelbraun, hellbraun, gestreift, ab 5 €
5. Plaids: weiß ,kariert, grau, ab 4 €

Sarahs Märchenwald

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Sarah (23) aus Nürnberg- Hutträgerin und Foodblogger

„Ich schau mir gern DIY-Blogs auf Instagram oder Pinterest an. Ganz oft habe ich Lampen aus kleinen Glühbirnen gesehen und vor meinem Umzug dachte ich mir, das ist perfekt für mein neues WG-Zimmer in Eichstätt.“

Warum langweilige Deckenlampen von IKEA kaufen, wenn man mit ein paar einfachen Schritten im kleinen WG-Zimmer ein Lichterhiglight setzen kann? „Den Ast hat mir mein Opa geschenkt, der lag noch bei uns zu Hause im Garten rum. Perfekt für ein Aus-alt-mach-neu-Projekt.“ Und das ging ganz leicht: Den Ast mit einer Drahtbürste abschrubben, um kleine Äste und den Dreck aus dem Garten zu entfernen, dann mit weißer Farbe bemalen. „Ich hatte erst überlegt in zu besprayen, aber da wäre glaube ich zu viel daneben gegangen. Das Malen mit dem Pinsel hat mich zwei Stunden gekostet, aber ich finde am Ende hat es sich gelohnt.“ Nachdem der Ast draußen trocknen konnte hat Sarah einen Metallhaken an der Decke über ihrem Bett befestigt und eine weiße Eisenkette um den Haken und die großen Teile des Astes gewickelt.
„Danach musste ich nur noch die Lichterkette um die Äste wickeln und voilá!“

 

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Zum Nachzaubern:

1. Verzweigter Ast: Im Wald spazieren gehen und suchen!
2. weiße Farbe, ca. 6€
3. Lichterkette, ca. 12€
4. Haken zum Befestigen, ca. 12€
5. Eisenkette: In jedem beliebigen Baumarkt nach Meterpreis zu finden (zum Beispiel OBI)

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Studium – was dann?! http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/studium-was-dann/ Tue, 24 Feb 2015 13:30:02 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=2658 .topmargin{ margin-top:20px; }

[aesop_chapter title=““ bgtype=“img“ full=“on“ img=“http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/wp-content/uploads/sites/4/2015/01/zeichen-rechts-schild-verzeichnis-richtung-wegweiser_121-10681521.jpg“]

Die Berufsaussichten verschiedener Studiengänge

An der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

Was willst du denn später mal machen? – Erst studieren, sagen wohl die meisten Abiturienten. Oft wählen die angehenden Studenten ihr Studienfach danach aus, ob es ihnen Spaß macht. Groß Gedanken über die Berufsaussichten machen sich die wenigsten bereits im ersten Semester.

Doch wie sehen die Chancen auf einen Traumberuf mit einem Abschluss an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) denn aus? – Hier kannst du dich über die Berufsaussichten sechs verschiedener Studiengänge der KU informieren.

Politik und Gesellschaft (Bachelor)

Dieser Studiengang verbindet die beiden Hauptfächer Politikwissenschaft und Soziologie zu einem interdisziplinären Studium. Ziel dieses relativ neuen Studiengangs war es „die Berufsbefähigung der Studenten zu fördern“, wie Prof. Dr. Klaus Stüwe von der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät sagt. Dieses Ziel wird im Wesentlichen durch drei Elemente erreicht. Zum einen durch die Verbindung von Politikwissenschaft und Soziologie mit Schlüsselkompetenzen aus der Betriebswirtschaftslehre und Kommunikationswissenschaft. Zum anderen wird die Internationalität der Studierenden mittels eines Auslandsstudium gefördert. Außerdem fließt in das Studium ethische Aspekte mit ein.

Die meisten Studenten satteln nach ihrem Bachelor noch einen Master drauf. Stüwe schätzt, dass etwa 70 Prozent seiner Studenten sich mit einem Master der Soziologie, Kommunikationswissenschaft oder der internationalen Politik weiterqualifizieren und anschließend in die Politikberatung, Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation und Organisation gehen. Weitere Berufsfelder dieses Studiengangs sind Consulting (10 %), Markt- und Meinungsforschung (19 %) sowie Public Relation (23 %). Das Beliebteste dabei ist mit 25 Prozent Werbung und Marketing.

Quelle: personalmarkt.de

Die Studentin Theresa Fruß sieht ihre Berufsaussichten allerdings „eher realistisch.“  Ihrer Meinung nach ist es für Politikwissenschaftler sehr schwierig einen passenden Beruf zu finden. „Es hängt viel von persönlichen Kontakten ab“, sagt sie. Deshalb möchte sie sich in Richtung Lobbyarbeit spezialisieren.

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Über Theresa Fruß

3. Semester

20 Jahre alt

In fünf Jahren sehe ich mich …

„Genau weiß ich das jetzt noch nicht. Auf jeden Fall möchte ich aber nach meinem Bachelor einen Master machen.“

Nähere Informationen zum Studiengang gibt es unter:

www.politikundgesellschaft.de

Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)

Der mit Abstand beliebteste Studiengang der KU ist die Betriebswirtschaftslehre mit 190 Neueinschreibungen im Wintersemester 2014/15 und insgesamt 606 Studenten im Bachelor. Die Berufsfelder dieses Studiengangs erstrecken sich über die ganze Banbbreite der Produktion. Von Berufsmöglichkeiten im Einkauf, Logistik, Personalmanagement über Controlling und Vertrieb bis zu Marketing ist alles dabei. Besonders hoch sind die Chancen nach einem BWL-Studium in der Personalabteilung oder dem Controlling zu arbeiten. Laut einer Umfrage von personalmarkt.de arbeiten 23 Prozent im Personalmanagement, sowie 21 Prozent im Controlling. Auf Platz drei folgt das Marketing mit 16 Prozent.


Quelle: personalmarkt.de

Studenten, die sich mit diesem Bachelor um eine Stelle bewerben, müssen dennoch „ vielfältige andere Qualifikationen mitbringen“, wie Prof. Dr. Reinhard Weber von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt sagt. Er rät seinen Studenten Praxiserfahrung zu sammeln, da das Studium sehr theoretisch ist und sie so ihre Berufschancen verbessern können.

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Über Astrid Binder

3. Semester

21 Jahre alt

In fünf Jahren bin ich gerade dabei, meinen Master zu machen und danach möchte ich Steuerberaterin werden.

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Auch viele Studierende halten ihre Berufsaussichten für „nicht so genial“, wie die Ingolstädter Studenten Astrid Binder sagt. Um ihre Chancen auf einen guten Job zu verbessern, hat sie bereits einige Praktika absolviert und möchte auch in den kommenden Semesterferien in einer Steuerkanzlei arbeiten. Außerdem plant sie nach ihrem Bachelor einen Master dranzuhängen.
Obwohl die Berufsaussichten, sowohl von Professoren, als auch den Studierenden selbst nicht besonders gut eingeschätzt werden, sind die Verdienstmöglichkeiten mit einem BWL-Abschluss sehr gut. Laut Statistischen Bundesamt liegt das durchschnittliche Einkommen eines BWL-Absolventen zwei Jahre nach Berufseintritt bei 40.000 Euro. Mit längerer Berufserfahrung steigt das Einkommen ständig an, so verdient ein BWL-Absolvent, der bereits fünf Jahren berufstätig ist bereits 61.000 Euro im Jahr.


Quelle: statista.de

Nähere Informationen zum Studiengang gibt es unter:

http://www.ku.de/studieninteressenten/studium-waehlen/bachelor/bwl/

Pädagogik (Bachelor)

Der Bachelorstudiengang Pädagogik ist mit insgesamt 166 Neueinschreibungen im Wintersemester 2014/15 eines der beliebtesten Fächer an der KU. Momentan zählt der Studiengang 331 Studenten. Damit ist dieser Studiengang einer der Größten der KU.


Quelle: Lehrstuhl Pädagogik, KU Eichstätt-Ingolstadt

Das klassische Berufsfeld eines Pädagogen findet sich in der Kinder- und Jugendarbeit. Laut Statistischem Budensamt arbeitet die Hälfte aller Pädagogen in dieser Branche. Das zweitgrößte Berufsfeld ist die Erwachsenenbildung (33 %). Weitere Berufe finden sich in der Altenhilfe, der klinischen Sozialarbeit, Behindertenhilfe und der Gesundheitspädagogik.

Prof. Dr. Carl Heese von der Philosophisch-Pädagogischen Fakultät rät seinen Studierenden nach dem Bachelor in die Praxis einzusteigen. Nur ein Drittel beginnt nach dem abgeschlossenen Bachelor einen Masterstudiengang. Ungefähr Zweidrittel der Studierenden sind nach ihrem Studium in ein Anstellungsverhältnis gegangen. „Der Bachelor hat sich als ganz berufsbefähigend erwiesen“, sagt er.
Zu diesen zwei dritteln gehört auch Marcel Schmidt.

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Über Marcel Schmidt

3. Semester

20 Jahre alt

In fünf Jahren habe ich hoffentlich einen Job und sitze nicht auf der Straße.

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Marcel sieht seine Berufschancen relativ gut. „Mein Berufsfeld ist wie Totengräber. Leute aus meinem Berufsfeld werden eigentlich immer gebraucht.“ Zu Anfang seines Studiums hat er sich überlegt einen Master zu machen, aber zuvor möchte er versuchen direkt nach dem Bachelor in den Beruf einzusteigen.

Nähere Informationen zum Studiengang gibt es unter:

www.ku.de/ppf/paedagogik/bachelorpaedagogik/

Journalistik (Bachelor)

Die Berufsaussichten des Bachelor-Studiengangs Journalistik sind „sehr vielfältig“, wie Prof. Dr. Klaus Meier von der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät sagt. Er schätzt, dass etwas mehr als die Hälfte seiner Studenten einen journalistischen Beruf ergreifen. Ein Drittel geht seiner Erfahrung nach in den Bereich Public Relations und der Rest findet sich in kleineren Feldern wie der Forschung wieder.

„Die allermeisten Studierenden schließen einen Masterstudiengang an“, sagt Meier. Genau das möchte auch die Journalistik-Studentin Sandra Schnabel machen. „Mit meinem Master möchte ich mich in Richtung Kommunikationsmanagement spezialisieren oder aber auch in Richtung Werbung gehen.“ Denn in dieser Branche sieht sie wesentlich bessere Berufschancen und Verdienstmöglichkeiten.

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Über Sandra Schnabel

3. Semester

20 Jahre alt

In fünf Jahren arbeite ich in einer Werbe- oder PR-Agentur und verdiene hoffentlich ganz gut.

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Laut der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft e.V. steht den Journalistik-Studierenden ein großes Spektrum verschiedener Berufsfelder offen. So finden sich neben dem weitaus größten Berufsfeld des Journalismus (47 %) auch Bereiche wie Public Relations (24 %), Medienproduktion (17 %) und –design (3 %).


Quelle: Deutsche Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft e.V.

Den Studierenden gelingt außerdem sehr schnell der Berufseinstieg. Während des Studiums findet bereits knapp die Hälfte (48,8 %) der Studierenden einen Job. Acht Prozent bekommen direkt nach dem Studium eine Stelle und fast ein Drittel (30,8 %) findet zwei bis sechs Monate nach ihrem Abschluss einen Beruf.


Quelle: Deutsche Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft e.V.

Nähere Informationen zum Studiengang gibt es unter:

http://www.ku.de/studieninteressenten/studium-waehlen/bachelor/journalistik/

Journalistik (Master)

Der Masterstudiengang Journalistik mit den Schwerpunkten Innovation und Management bereitet die Studierenden auf Tätigkeiten im Management, der Geschäftsführung sowie in Medienproduktionsfirmen vor. Allerdings finden sich auch ähnliche Berufsfelder wie unter den Absolventen des Bachelorstudiengangs Journalistik. So gehen die meisten Masterabsolventen in den Bereich Public Relations (21,3 %) und fast 15 Prozent in den Journalismus. Ein weiteres großes Berufsfeld ist das Marketing mit fast 14 Prozent.


Quelle: Deutsche Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft e.V.

Besonders interessante Tätigkeitsfelder für seine Masterstudierenden sieht Prof. Dr. Klaus Meier in der Konzipierung neuer Formate und Organisationsformen. „Eine meiner Studentinnen arbeitet zum Beispiel an der crossmediale-konvergente Vernetzung von verschiedenen Redaktionen.“ Die Studierenden bringen gegenüber den Bachelorstudierenden tiefere Qualifikationen im Innovations- und Managementbereich mit.

Die Studentin Melanie Koller erhofft sich mit ihrem Master in Journalistik ganz gute Berufsaussichten. „Ich kann mir da ganz vielfältige Dinge vorstellen zum Beispiel in der Formatentwicklung.“

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Über Melanie Koller

3. Semester

24 Jahre alt

In fünf Jahren sehe ich mich in einer sicheren Arbeitsstelle bei einer Werbeagentur oder bei einer Zeitung als Redakteurin.

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Die Berufsaussichten mit diesem Studiengang sind sehr gut, dass sieht man auch an der Erhebung der Deutsche Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft e.V. Darin wurde ermittelt, wie schnell Absolventen dieses Studiengangs in den Beruf einsteigen. Der Großteil findet bereits während des Studiums eine Stelle (37,9 %). Direkt nach dem Abschluss gelinkt 14,3 Prozent der Absolventen der Berufseinstieg und fast 34,6 Prozent zwei bis sechs Monate nach ihrem Abschluss.


Quelle: Deutsche Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft e.V.
Nähere Informationen zum Studiengang gibt es unter:

http://www.ku.de/slf/jour/studieninteressenten/master/">www.ku.de/slf/jour/studieninteressenten/master/

Intercultur Ad (Master)

Dieser Master wurde speziell für Bachelorabsolventen aus Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften entwickelt. „Die Berufsaussichten wirklich sehr gut“, sagt Dr. Stefanie Potsch-Ringeisen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft. Die Berufseinstiegsquote liegt bei 93 Prozent und damit deutlich über dem Durchschnitt. „Ganz besonders zu erwähnen ist, dass der Jahrgang, der im September seine Zeugnisse bekommen hat, bereits im November schon zu Hälfte Arbeit gefunden hat.“


Quelle: Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft, KU Eichstätt-Ingolstadt

Absolventen dieses Studiengangs stehen Berufe in den verschiedensten Branchen offen. Ein Drittel arbeitet laut der Verbleibsstatistik des Lehrstuhls für Deutsche Sprachwissenschaft in Medienagenturen. Weitere 30 Prozent finden Stellen bei Dienstleistern aus IT und Handel. Andere Berufsfelder finden sich in Kultur (7 %), bei Verbänden (6 %) und im Tourismus (4 %).

Quelle: Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft, KU Eichstätt-Ingolstadt

„Ich finde, dass man mit Intercultur Ad wirklich gute Chancen hat“, sagt die Studentin Janin Istenits. Sie fühlt sehr gut vorbereitet auf ihre spätere Karriere. „Ich habe keine Angst ohne Job dazustehen.“ Besonders gut gefällt ihr an ihrem Studiengang die Mischung aus Theorie und Kreativität.

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Über Janin Istenits

1. Semester

24 Jahre alt

In fünf Jahren arbeite ich in einem interkulturellen Unternehmen im der Öffentlichkeitsarbeit.

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Nähere Informationen zum Studiengang gibt es unter:

http://interculturad.ku-eichstaett.de/deutsch/index.html

 

Schöpfer
  • Pia Binder
  • Michael Kister
  • Sandra Schnabel
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Backpacking Südafrika: Zwischen Kakerlaken und Luxusbädern http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/backpacking-deluxe-in-suedafrika-zwischen-kakerlaken-und-luxusbaedern/ Tue, 24 Feb 2015 13:18:01 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=1322 [aesop_map height=“100″ sticky=“left“]

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[aesop_chapter label=“bla“ title=“Wie alles begann“ bgtype=“img“ full=“on“ img=“http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/wp-content/uploads/sites/4/2015/01/DSC02040.jpg“]

„Schule vorbei und raus in die weite Welt“ – das dachten Laura und ich (Jeanette) uns auch, nachdem wir im Jahr 2013 unser Abitur endlich erfolgreich absolviert haben. Seit der fünften Klasse kennen wir uns schon, neun Jahre haben wir zusammen die Schulbank gedrückt und schon seit langer Zeit träumen wir von einer gemeinsamen Reise nach Südafrika.

Am Abend unseres Abiballs wird unser Traum endlich war. Denn als Belohnung für die erfolgreiche Bewältigung unserer Schullaufbahn haben unsere Eltern haben sich den typischen Abitur-Geschenke-Quatsch erspart und lediglich ein Couvert liegt auf unserem Platz. Darin befindet sich das Startkapital für unsere lang ersehnte Afrika-Reise. Noch am selben Abend buchen wir die Flüge. Wir können unser Glück kaum fassen.

Eine Woche später geht es los. Die Organisation ist abgeschlossen, die Reiseroute steht, Unterkünfte sind gebucht und die Koffer sind gepackt. 21 Tage Abenteuer, 9400 Kilometer von zu Hause entfernt, warten auf uns.

***

 

[aesop_chapter title=“Kapstadt“ bgtype=“img“ full=“on“ img=“http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/wp-content/uploads/sites/4/2015/01/Kapstadt-Stadt-4.jpg“]

Nach etwa 12 Stunden Flug haben wir unser Ziel endlich erreicht. „Welcome to Capetown“ krächzt es aus den Lautsprechern unseres Airbus. Auf unserem Weg zum Transfer-Bus betreten wir zum ersten Mal afrikanischen Boden. Der erste Eindruck ist enttäuschend: von exotischen Gerüchen, Geräuschen und Urlaubsgefühlen weit und breit keine Spur.

Zwei geschlagene Stunden später sitzen wir in einem Taxi in Richtung Kapstadt-City. An uns vorbei ziehen kleine Vororte und öde Landschaften. Alles wirkt sehr europäisch. Nur der schwarze Taxifahrer, der lauthals afrikanische Radiohits mit schmettert, erinnert uns daran, dass wir uns tatsächlich am anderen Ende der Welt befinden.

Unsere Laune bessert sich erstmals, als wir um 17:30 Ortszeit unsere erste Unterkunft erreichen. Das gebuchte Apartment liegt unmittelbar an der Waterfront, dem Hafengebiet Kapstadts. Wir haben Blick auf den Südatlantik, unserer Unterkunft ist riesig und erstaunlich luxuriös – an kaum einem Fleck dieser Erde würden wir ein Apartment dieser Art für einen solch günstigen Preis bekommen. Zum ersten Mal haben wir ein Lächeln auf dem Gesicht. Trotz der Müdigkeit, die sich nach und nach in uns breit macht, brechen wir auf, um unsere Umgebung zu erkunden.

Die Waterfront ist sehr touristisch geprägt. Es reihen sich unzählige Kaffees und Restaurants aneinander, in den Touristenshops stapeln sich Tassen und Kuscheltiere bis unter die Decke und Menschenmassen strömen über die Promenade. 80% Weiße, 10% Schwarze. Wir gehen früh schlafen. Trotz der Strapazen der gestrigen Anreise sind wir noch vor unserem Wecker wach. Von unserem Balkon aus genießen wir den Sonnenaufgang bei einer Tasse Kaffee. Die Tafelberge erstrahlen in einem majestätischen rot und die ganze Stadt ist in ein bezauberndes Farbspiel gehüllt. Ein straffer Tagesplan liegt vor uns. Um einen Überblick über die Millionenstadt zu bekommen, buchen wir eine Tages-Bus-Tour. Wir lassen uns durch die Stadt chauffieren, steigen mehrmals aus, um die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt in Ruhe begutachten zu können. Unsere Stadttour endet mit einem Abstecher auf den Tafelberg, zu dessen Füßen sich die Stadt erstreckt. Der Ausblick ist phantastisch. Von oben und aus einiger Entfernung ist die Stadt eindeutig beeindruckender. Am nächsten Tag holen wir uns unser Auto ab, das wir für die nächsten Tage gemietet haben. Um uns an das Verkehrsnetz zu gewöhnen, machen wir einen  Ausflug zum Boulder‘s Beach. Endlich bekommen wir einen Einblick in die atemberaubende Natur dieses Landes. Die Pinguine, die dort an der Küste leben, sind davon stets unbeeindruckt.

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***

 

[aesop_chapter title=“Stellenbosch“ bgtype=“img“ full=“on“ img=“http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/wp-content/uploads/sites/4/2015/01/Stellenbosch-6.jpg“]

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Nach zwei spannenden Tagen in der Großstadt, brechen wir auf in Richtung Stellenbosch – einer idyllisch gelegenen Studentenstadt nur eine Stunde Fahrzeit von Kapstadt entfernt. Bekannt wurde Stellenbosch als Zentrum eines der besten südafrikanischen Weinanbaugebiete und als Sitz der renommierten Stellenbosch-Universität.

Wir sind begeistert von Land und Leuten. Schon am ersten Abend lernen wir mehrere Studenten kennen, mit denen wir auch den anschließenden Tag verbringen, die Gegend erkunden und mehrere Weingüter besuchen. Die Zeit in Stellenbosch endet nach zwei langen Nächten mit einem bösartigen Kater.

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[aesop_chapter title=“Knysna“ bgtype=“img“ full=“on“ img=“http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/wp-content/uploads/sites/4/2015/01/Knysna-1.jpg“]

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Den sechsten Tag unserer Reise verbringen wir größtenteils im Auto. Knysna liegt an einer rund 20 Quadratkilometer großen Lagune, die nur durch eine schmale felsige Einfahrt – die Knysna Heads – mit dem Indischen Ozean verbunden ist. Rundum Knysna erwartet uns eine Vegetation, von der wir nie zu träumen gewagt hätten. Der Knysna Forrest gleicht einem Urwald – exotische Bäume, Sträucher und Blumen wohin das Auge reicht.

Auch die Lagune überzeugt mit wunderschöner Natur. Verlassenen Buchten und langgezogene Sandstrände laden zum Baden ein – schade nur, dass hier momentan Winter herrscht.

Von Knysna aus geht es weiter nach Port Elizabeth. Dort geben wir unseren Mietwagen ab und fliegen mit dem nächsten Flug nach Durban. Wir landen erst spät am Abend sicher in Durban, verbringen dort eine Nacht in einem kleinen Hostel, um am nächsten Morgen möglichst früh in Richtung Shakaland aufzubrechen.

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[aesop_chapter title=“Shakaland“ bgtype=“img“ full=“on“ img=“http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/wp-content/uploads/sites/4/2015/01/Shakaland-1.jpg“]

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Das Shakaland Zulu Cultural Village liegt in der Nähe des kleinen Ortes Eshowe. Es ist das älteste Zulu Kulturdorf und wurde als Kulisse für den Spielfilm „Shaka Zulu“ errichtet. Die Zulu sind eine afrikanische Volksgruppe mit über elf Millionen Menschen und somit die größte ethnische Gruppe Südafrikas. Sie leben hauptsächlich in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal. Die Sprache der Zulu ist isiZulu.

Wir übernachten in den traditionellen geflochtenen Zulu Rundhütten. Während unseres Aufenthalts in dem Zulu-Dorf erlangen wir einen Einblick in die einstige, traditionelle Lebensweise der Zulus. Wir erfahren viele interessante Dinge über das Sozialsystem und die Lebensweise der Zulus, über ihre Riten und Bräuche sowie die Bedeutung von Kleidern, Schmuck etc.. Bei der Vorführung der Kampftechnik der Zulu wird uns ein wenig flau im Magen – erst das Zulu Bier und das traditionellen Essen sorgen dafür, dass wir gesättigt und zufrieden die letzte Nacht verbringen. Auch wenn einige ungebetene Besucher (bekannt und berüchtigt unter dem Namen „Kakerlaken“) sich als neue Bettnachbarn entpuppen und uns das Einschlafen erschweren, sind wir am nächsten Morgen fit für unsere Weiterreise nach Hluhluwe.

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[aesop_chapter title=“Hluhluwe“ bgtype=“img“ full=“on“ img=“http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/wp-content/uploads/sites/4/2015/01/Hluhluwe-5.jpg“]

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In Hluhluwe erleben wir den teuersten, aber auch schönsten Aufenthalt unserer Südafrika-Reise. Wir übernachten in der Leopard Mountain Game Lodge. Die Lodge ist traumhaft gelegen inmitten des Leopard Mountain Reserves.

Wir haben von unserem Chalet aus einen Blick über die ganze Ebene des Nationalparks, in dem die „Big Five“ – Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard – beheimatet sind. Jeden Morgen werden wir vor Sonnenaufgang geweckt, um rechtzeitig zur Morgendämmerung zu einem Game Drive aufzubrechen. Unseren beiden Guides entgeht keine einzige Regung im Dickicht: wir sehen Leoparden, Büffel, Antilopen, Zebras und vieles vieles mehr. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, die Tiere in ihrem natürlichen Lebensumfeld live beobachten zu können.

Die Mittagspause nach dem ersten Game Drive nutzen wir, um bei einem Tee den Ausblick zu genießen – selbst nach 3 Nächten konnten wir uns nicht daran sattsehen. Abends findet eine zweite Safari-Tour statt, bei der wir pünktlich zu Sonnenuntergang auf einer kleinen Anhöhe halten, von der wir aus bei einem Glas Wein den spektakulären Sonnenuntergang betrachten können. Unterkunft, Game Drives, Essen und Leute – die drei Tage sind für uns das reinste Paradies.

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[aesop_chapter title=“Krüger National Park“ bgtype=“img“ full=“on“ img=“http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/wp-content/uploads/sites/4/2015/01/Krüger-NP-31.jpg“]

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Nur schweren Herzens haben wir Abschied von Hluhluweh genommen. Die 5-stündige Fahrt bis zum südlich gelegenen Malelane-Gate des Krüger National Park fällt uns umso schwerer. Erst als wir die Grenze von Swaziland erreichen, werden wir aus unserer Trübseligkeit gerissen.

Swaziland ist ein kleiner Binnenstaat im Nord-Osten Südafrikas. An der Grenze stehen mehrere Männer mit Maschinengewehren und blicken uns düster hinterher, als wir unsere Pässe vorzeigen und glücklicherweise direkt durch gewunken werden. Swaziland durchqueren wir mit durchschnittlich 20 mph mehr auf dem Tacho, als erlaubt. Wir fühlen uns hier nicht allzu wohl und wollen schnell weiter. Am Nachmittag erreichen wir unser Hotel. Es ist ein typisches Massenabfertigungs-Hotel, familiengerecht und 0815, aber es liegt direkt am Gate des Nationalparks und bietet damit die perfekte Ausgangsmöglichkeit, am nächsten Morgen ganz früh zu einer Safari aufzubrechen.

Unser erster, eigener Game Drive mit unserem Mietwagen gestaltet sich chaotischer als erwartet. Zwar bekommen wir vom Personal eine Karte ausgehändigt, auf der alle Fahrrouten durch den Krüger National Park eingezeichnet sind. Feinsäuberlich sind Fahrzeit, Entfernung und Straßenbeschaffenheit aufgeführt, was uns jedoch anfangs weniger beeindruckt. Auf gut Glück biegen wir dort ab, wo es uns gerade hinzieht. Unsere „Frei-Schnauze-Safari“ rentiert sich: alle fünf Minuten schalten wir den Motor ab, um Elefantenherden zu beobachten, oder Giraffen bei ihren Paarungskämpfen anzufeuern. Natur und Tiere sind so beeindrucken, dass wir völlig die Zeit und unseren Tank vergessen.

Um 15:30 fällt uns auf, dass wir weder genug Zeit, noch genug Tank haben, um rechtzeitig zur Schließung des Krüger Parks wieder zu unserem Ausgangsgate zu gelangen. Wir haben nicht mal eine Ahnung, wo genau in diesem 20.000 km² großen Nationalpark wir uns gerade befinden. Wir sind dazu gezwungen, die Notrufnummer zu rufen. Die Parkwächter, die 20 Minuten später an unserem Standpunkt eintreffen, sind weniger begeistert. Mit Touristen dieser Art haben sie es anscheinend öfter zu tun. Routiniert kippen sie einige Tropfen Benzin in unseren Tank nach und fahren uns voraus, um uns aus dem Park zu leiten. Wir sind mehr als dankbar, als wir im Dunkeln an unserem Hotel ankommen.

Am nächsten Tag zeichnen wir unsere Route durch den Park genau ein, markieren uns jede Kreuzung und jeden Schleichweg, den wir genommen haben. Die Ausbeute an Tierbeobachtungen ist heute ein wenig geringer, aber dafür ist das Erfolgserlebnis, als wir pünktlich um 17:30 den Park verlassen, umso größer.

Nach drei Nächten und gefühlten 3.000 geschossenen Fotos packen wir erneut unsere Koffer und brechen auf zu unserer letzten Station, Johannesburg.

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[aesop_chapter title=“Johannesburg“ bgtype=“img“ full=“on“ img=“http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/wp-content/uploads/sites/4/2015/01/Johannesburg_Abreise.jpg“]

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Entgegen unseres Zeitplanes erreichen wir Johannesburg erst spät am Abend. Die Stadt an sich erleben wir nicht mehr. Wir übernachten in einem Hotel in der Nähe des Flughafens. Am nächsten Morgen geben wir lediglich unser Auto ab, und steigen am frühen Nachmittag in das Flugzeug, das uns zurück nach Deutschland bringt.

Drei Wochen haben wir nun in Südafrika verbracht. Die Erfahrungen, die wir gesammelt haben, die Menschen, die wir kennengelernt haben, die Natur, die wir bestaunen durften, die wunderschönen Orte und Städte, die wir besucht haben – all das hat sich in unserer Erinnerung eingebrannt und wird so schnell nicht mehr daraus verschwinden.

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Leckere Wortschätze: Wo die Frikadelle Bulette, Fleischklops oder Beefsteak heißt http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/watch-a-cure-for-wellness-2017-online-streaming-and-download/ Tue, 24 Feb 2015 13:09:00 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=1553 Wo ein Mensch den Großteil seines Lebens verbracht hat, zeigt sich auch daran, welche Wörter er verwendet. Der Atlas zur deutschen Alltagssprache sammelt diese unterschiedlichen Ausdrücke für ein und dieselbe Sache. Hier sind vier beliebte Gerichte, die in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz gleichermaßen bekannt sind – allerdings überall unter einem anderen Namen. Zum Wörter-Entdecken einfach die verschiedenfarbigen Felder auf den Karten anklicken.

 

[aesop_chapter title=“Frikadelle“ bgtype=“img“ full=“on“ img=“http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/wp-content/uploads/sites/4/2015/01/Frikadelle1.jpg“]

„Faschiertes Laibchen“ – nie gehört? Ist aber auch kein Wunder, denn dieser Ausdruck dürfte primär mal nur Südösterreichern gleich ein Begriff sein. „Faschiertes“ ist dort ein Synonym für Hackfleisch und das Faschierte Laibchen nichts anderes als eine Frikadelle, wie man sie in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz nennt.

In Berlin und Brandenburg labt man sich dagegen eher an einer Bulette, die Thüringer futtern Fleischklöpse oder Bratklößchen, Hessen und Franken Fleischküchle. In der Gegend um Dresden wird der gebratene Fleischkloß sogar nicht selten als Beefsteak bezeichnet.

 

Foto von Kenneth Jorgensen

[aesop_chapter title=“Knödel oder Klöße?“ bgtype=“img“ full=“on“ img=“http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/wp-content/uploads/sites/4/2015/01/Semmelknödel.jpg“]

 

Eine leidige Frage. In Norddeutschland, Österreich und der Schweiz hat man sich weitgehend auf Ersteres geeinigt, in Mittel- und Ostdeutschland auf den zweiten Begriff. Und im Rest von  Deutschland? Da sind beide Versionen  vertreten. „Knödel“ leitet sich ursprünglich von dem lateinischen Wort „nodus“, Knoten, ab. „Klöße“ ist eine Weiterentwicklung des althochdeutschen Worts „kloz“, was so viel heißt wie „Klumpen“ oder „Kugel“.

 

Foto von Kobako

[aesop_chapter title=“Broiler“ bgtype=“img“ full=“on“ img=“http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/wp-content/uploads/sites/4/2015/01/Brathähnchen.jpg“]

Lecker, so ein Broiler. Und allein das Wort: ein echtes Relikt. Broiler (von „to broil“ = grillen oder braten) aß man vor allem in der DDR und genau da ist diese Bezeichnung für ein gegrilltes oder gebratenes Huhn auch heute noch üblich. In Bayern und Baden-Württembrg heißt der Broiler Gockl, Gickerl oder Geggele, im Westen Deutschlands einfach nur: Hähnchen. Unterhalb von München und in Österreich überwiegt das Hendl, egal, ob als Hiandl, Grill- oder Brathendl oder sogar –henderl. Der Schweizer greift auf den eleganteren französischen Begriff „Poulet“ zurück.

 

 

[aesop_chapter title=“Kartoffelpuffer“ bgtype=“img“ full=“on“ img=“http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/wp-content/uploads/sites/4/2015/01/Kartoffelpuffer-21.jpg“]

 

 

Gebackene Kartoffelfladen sind nicht einfach nur gebackene Kartoffelfladen. Sie sind – natürlich – ein Teil der deutschen, österreichischen, schweizerischen Esskultur, aber mindestens genauso wichtig in anderen europäischen Ländern wie Tschechien, der Slowakei, der Ukraine oder Weißrussland. In weiten Teilen von Deutschland und Österreich sind die Fladen aus Kartoffeln, Eiern und Mehl: Kartoffelpuffer. Rund um das Ruhrgebiet und die Eifel sind es Reibekuchen, Reibeplätzchen, vereinzelt Kartoffelpfannkuchen. An der Saar: Grombeerkichelcher.

In Bayern primär Reiberdatschi, um Nürnberg herum Backes und bei Erfurt Detscher. In der Schweiz dominiert das Wort „Tätschli“, in manchen Regionen „Rösti“ und an der schweizerisch-deutschen Grenze taucht auch einmal folgender Begriff aus: Härdöpfelchüechli. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig, diese Wortvielfalt, aber was den Kartoffelfladen, -pfannkuchen, -puffer oder -was-auch-immer betrifft: Er ist einfach unersetzlich.

 

Foto von Kagor
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Bachelor mit Baby http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/watch-rings-2017-movie-online-streaming-download/ Tue, 24 Feb 2015 11:21:06 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=2437 .entry-header{display: none !important;}

Haferflocken kleben in Vincents Gesicht. Milch spritzt auf sein Lätzchen, als er mit seiner rechten Hand in die Müslischale patscht. Papa Xaver greift nach einem Geschirrtuch und wischt Vincent den Mund ab, während Mama Silva ihr Erdbeermarmeladenbrot verschlingt. In zehn Minuten muss sie los zur Uni. Xaver dagegen hat Zeit: Er bleibt heute Vormittag daheim, um auf seinen einjährigen Sohn aufzupassen. Er hat erst am Nachmittag ein Seminar.

Xaver und Silva studieren Psychologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Die Hochschule wurde vor zehn Jahren als familiengerecht ausgezeichnet – als erste in ganz Bayern. Doch wie lassen sich Studium und Kind vereinbaren? Diese Frage können die beiden Studenten beantworten:

Silva (28) und Xaver (23) gehören zu den jüngeren Studenten mit Kind. Von den insgesamt circa 150 studierenden Eltern an der KU haben 71 an einer Befragung der Uni im Jahr 2012 teilgenommen. Das Ergebnis: So jung wie Xaver war niemand, der älteste Befragungs-Teilnehmer war 42.

In anderen Aspekten liegt das junge Paar, das sich beim Studium kennengelernt hat, jedoch voll im Trend: Es ist in einer festen Beziehung und hat anderthalb Kinder – den einjährigen Vincent und ein Baby, das Ende Februar auf die Welt kommen wird. Anderthalb Kinder haben auch die Teilnehmer der Befragung im Schnitt: Die Spanne reicht bis zu drei Kindern im Alter von 0 bis 13 Jahren.

Viele Studentinnen mit Kind

Gängige Klischees bestätigt die Befragung jedoch auch: Von sieben Studierenden mit Kind sind sechs Frauen. Außerdem sind die studierenden Eltern vor allem in sozialen Studiengängen eingeschrieben.

Die Informationen der Studie kurz und knapp:

 

Eine familiengerechte Hochschule muss einige Kriterien erfüllen: Das wichtigste für studierende Eltern ist die Verbesserung der Vereinbarkeit von Studium und Familie. Es gibt bereits einige Angebote, die das Studium mit Kind erleichtern. So bemüht sich die Universität beispielsweise darum, alle Vorlesungen in der Zeit zwischen acht und 16 Uhr anzubieten. Außerdem bietet die KU einige Wickelmöglichkeiten, ein spezielles Mensa-Angebot für Kinder und einen neugestalteten Familienraum – ein Rückzugsort für studierende Eltern und ihre Kinder.

Zwei weitere Angebote der Universität

Susann Kunze ist Pädagogin und Beraterin am Familienzentrum der KU. Sie erzählt, was die Uni für die Zukunft geplant hat und was sie studierenden Eltern mit Kind bietet.

Claudia Köstler ist Leiterin der Kinderkrippe „Uni-Kinderhaus“, die Kinder im Alter von ein bis drei Jahren betreut. Sie erzählt, was das Kinderhaus studierenden Eltern bietet.

Von Bianca Hofmann, Antonia Küpferling und Mirjam Uhrich

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Studententreff AK Theke – mehr als nur eine Bar http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/studententreff-ak-theke-mehr-als-nur-eine-bar/ Tue, 24 Feb 2015 10:42:29 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=1814 Von Sarah Beham, Ilona Schmuttermaier und Olga Sterzer

Sie liegt direkt unter einer Kapelle und der damalige Bischof Dr. Alois Brems wünschte sich im November 1981 – bei der Eröffnung der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) – dass die Theke zu einem Treffpunkt für Studenten werden soll.

„Die Theke soll ein Haus einer Begegnungsstätte werden, für Studenten, die immer tiefer in eine Gemeinde hineinwachsen“.

Sein Wunsch wurde wahr: Heute ist die Theke für die meisten Studierenden ihr zweites Zuhause – hier trifft man Freunde und sitzt wie in einem Wohnzimmer zusammen.
Schon bald nach der Errichtung der KHG gab es die Idee, neben Gottesdiensten, Gesprächs-, Bildungs- und Freizeitangeboten auch einen Raum für einen Arbeitskreis (AK) einzurichten. Die ersten Räume der Theke waren jedoch im Kapuzinerkloster, in dem sich heute auch ein Teil der Universität befindet. Aus dieser Zeit stammt auch die Zusammenarbeit der Theke mit der Brauerei Gutmann. Kurz danach ist die Theke für eine Zeit in das Kellergewölbe in der ehemaligen Orangerie gezogen, bis sie schließlich mit dem Neubau der KHG 1981 am Kardinal-Preysing-Platz ihren heutigen Ort gefunden hat. Dort ist es während des Semesters fast jeden Tag voll.

 

Ein ganz normaler Abend

 

Das Team – die Thekenwirte

Franz Geitner

Von Anfang an engagierten sich Studierende ehrenamtlich als Thekenwirte. Dem Leiter der Theke und gleichzeitig Pastoralreferent Franz Geitner war und ist die Theke sehr wichtig:
„Weil wir als christliche Gemeinde einen Ort anbieten wollen, an dem sich Studierende zum Reden, Spielen, Arbeiten und Feiern treffen können. Es ist für uns eine zentrale Aufgabe, dass wir Möglichkeiten schaffen, dass Menschen sich begegnen können, Gemeinschaft entsteht und gepflegt werden kann. Das ist für uns ein wichtiger Teil gelebten Glaubens.“

Heute gibt es insgesamt 18 Thekenwirte. Da die Arbeit eherenamtlich ist, bekommen die Wirte keinen Lohn. Allerdings erhalten sie dafür eine kleine Aufwandsentschädigung von sechs Euro in der Stunde. Die Arbeit im Studententreff machen die meisten Thekenwirte nicht wegen dem Geld: Spaß steht hierbei an erster Stelle. Ein weiterer schöner Nebeneffekt für die Wirte: Jeder kennt sie in Eichstätt, und sie kennen jeden.

Und so wirst du Thekenwirt:
– Der-/Diejenige der Lust hat sich zu engagieren, schreibt dem Franz oder einem Thekenwirt eine Mail.

– Dann wird er/sie eingeladen zur Thekensitzung, die jeden Montag abends stattfindet.

– Es gibt bestimmte Kriterien, ob er/sie schon mal Erfahrung hatte in der Gastronomie, an welchen Tagen er/sie Zeit hat

– und ob er/sie einfach Lust drauf hat.

Das Thekenteam wächst bei der Arbeit zusammen: Sie schenken aus, füllen Getränke nach, bestellen sich manchmal eine Pizza in die Theke und unterhalten sich mit den Studierenden. Hier siehst du, seit wann die Thekenwirte im Team sind und was „besonders“ an ihnen ist.

 

Warum gehst du in die Theke?

Franziska Bohn (20, BA Journalistik aus Volkach)

„In der Theke trifft man sich, um vorzuglühen“

Zuzana Zechovska (21, Erasmus-Studentin aus Lanskroun)

„Hier gibt es das billigste Bier, es kostet nur 1,80 Euro“

Luisa Lamm (20, BA Journalistik aus Kirrlach)

„Hier gibt es so viel Verschiedenes, doch vor allem gibt es Typen“

 

Das billigste Bier in ganz Eichstätt

Weil die Theke keinen Gewinn erzielen möchte und die Einnahmen in den Erhalt der Theke fließen, wie zum Biespiel in einen neuen Beamer, eine neue Musikanlage, Spiele oder Trikots für die Theken-Mannschaft bei den Fußballturnieren in Eichstätt, kann sie das billigste Bier in ganz Eichstätt für 1,80 Euro verkaufen. Hochprozentiges gibt es hier nicht. Es ist schwierig, als Ehrenamtlicher die Verantwortung zu übernehmen, wenn Gäste zu laut sind oder sich nicht ordentlich aufführen. Außerdem will die Theke auf Türsteher verzichten. In der untenstehenden Grafik wurden die beliebtesten Kneipen in Eichstätt nach dem Bierpreis verglichen: Nach der Theke folgt das Café-Bistro Journal, mit einem Bierpreis von 2,40 Euro. Im Bogartz gibt es ein Bier für 2,50 Euro, im Nachtwächter für 2,60 Euro. Schlusslichter sind die Mojo Bar&Lounge mit 2,70 Euro und das Fiddler´s Green Irish Pub mit 2,70 Euro.

Der Weg zur Theke

Öffnungszeiten und Angebote der AK Theke:

Während des Semester hat die Theke täglich von 20 Uhr bis 1 Uhr geöffnet. Das letzte Getränk ist um 00:15 Uhr zu kaufen, bis 1 Uhr muss ausgetrunken sein. Während den Semesterferien sind die Thekenwirte selbst in den Ferien, daher ist geschlossen.
Infos:

Alle Spiele, die die Theke anbietet, können unter Pfandabgabe eines Ausweises ausgeliehen werden: Zur Spieleübersicht
Kickern und Darten kann jeder, der Lust hat und zuerst an den Geräten ist. Die Theke unterstützt zudem das Uniradio „Radio Pegasus“, das jeden Dienstag gegen 20 Uhr ausgestrahlt wird. Jeden Samstag wird dann ein Film in der Theke ausgestrahlt – welcher es ist, kann man über die Facebookseite des AK Theke erfahren zur Facebookseite der Theke

 

Veranstaltungen in der Theke

Viele Fußballspiele werden nicht nur während der Weltmeisterschaft, sondern auch zur Europameisterschaft und zur Champion-League ausgestrahlt. Bevor alle Zuschauer kommen, wird der Thekenraum kurzerhand zu einem „Stadion“ umgebaut, in dem gegrölt, gejubelt und gesungen werden kann. Bei gutem Wetter kann sogar im Garten der Theke gegrillt werden.


 
Geht man unter der Woche in Jeans und Pulli in die Theke, veranstaltet die Theke während des Semesters einige Partys, zu denen High Heels und Krawatten in Eichstätt ausgepackt werden können, die man hier sonst nicht braucht. Traditionell zu Beginn des Wintersemeseters tanzen alle Studierende auf der „Antanzfete“. Weitere Veranstaltungen sind die Karaokeparty, Kleidertauschparty oder Glühweinseminare.

 

 

Ein einzigartiges Highlight – der „Winterball“

Während des Wintersemesters findet jedes Jahr ein Uniball im alten Stadttheater Eichstätt statt. Doch im Wintersemester 2014 kam es zu organisatorischen Problemen. Im Sommer sind keine Präsidentenwahlen zustande gekommen und die neue Hochschulleitung konnte erst im Oktober ihr Amt antreten. Zeitlich war es also nicht mehr möglich, den Ball zu planen. Zudem hat die Studentin, die den Ball seither organisierte, die Uni verlassen und es konnte sich keiner finden, der diese Aufgabe übernommen hätte. Das Mentorat und die KHG hatten also die Idee, den Uniball zu einem „Winterball“ umzubenennen und ihn in der Theke zu veranstalten. Thekenwirte, Studierende vom Studiengang Religionspädagogik und Theologie schlossen sich zusammen, um die gemütliche Theke in eine schicke Location zu verwandeln. Am 18.12.14 kamen um die 250 Studierende in Abendgarderobe, um wieder einmal die Tanzschritte auspacken zu können, die damals für den Abiball gelernt wurden. Von 19.30 Uhr bis 2 Uhr morgens schenkten Thekenwirte aus – Studierende tanzten. Doch dieser Ball sollte zum ersten und letzten Mal stattgefunden haben. Deshalb haben wir die Erwartungen der Studierenden, den Aufbau der Thekenwirte und die Party selbst in einem Film festgehalten.

Vier Euro kostete der Eintritt – im Vergleich zu den Eintrittspreisen im alten Stadttheater ein Schnäppchen. Dort mussten die Studierenden bisher 13 Euro zahlen. Nächstes Wintersemester, 2015/2016, ist sich Franz Geitner sicher, dass Studierende wieder beim Uniball im alten Stadttheater tanzen können. Doch der „Winterball“ hätte Chance darauf, eine Konstante in Eichstätt zu werden – wie die traditionelle Antanzfete.

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Junge Menschen im Journalismus: 11cent die Zeile http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/change/ Mon, 23 Feb 2015 10:48:08 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=1865 .entry-title{display:none;}

Arm aber glücklich?

In Deutschland ist jeder dritte freie Journalist höchstens 40 Jahre alt. Junge Menschen kommen um ein Dasein als Freiberufler kaum herum, wenn sie in den Journalismus einsteigen. Manche haben aus der Not längst eine Tugend gemacht und setzen sich umso mehr für die Interessen der Freien ein. Denn die Honorare sind oft dürftig – 11 Cent die Zeile keine Seltenheit. Was denken junge Journalisten selbst über den freien Journalismus? Sind sie wirklich arm, aber glücklich?

Das zahlen deutsche Medien freien Journalisten

 

Die deutschen Zeitungen zahlen also ganz unterschiedliche Zeilengelder. Was besonders auffällt: Lokalzeitungen bezahlen deutlich schlechter als die überregionalen. Die Online-Medien dagegen scheinen sich bei der Bezahlung ihrer Freien einiger zu sein: Zeit-Online, Handelsblatt Online und süddeutsche.de zahlen Pauschalen von 150 Euro, Spiegel Online und merian.de 30 Euro mehr. Allerdings sind die Texte dabei nicht immer gleich lang: Es geht von 4.000 Zeichen (süddeutsche.de) bis 7.000 Zeichen (Zeit-Online).

Die hier aufgeführten Zeilengelder und Honorare basieren auf Werten, die die Freischreiber auf ihrem Blog http://wasjournalistenverdienen.tumblr.com/ sammeln. Dort können freie Journalisten ihre gewährten Honorare und Erfahrungen mit Kollegen teilen. Insofern können wir keine Haftung für die Vollständigkeit der Werte übernehmen. Vielmehr handelt es sich um individuelle Erfahrungswerte Einzelner.

 

 

 

 

#11CentdieZeile


Twitterinterview mit Benno Stieber, Vorsitzender der Freischreiber und freier Korrespondent in Karlsruhe

Jetzt hier im Twitter-Kurzinterview:Der @Freischreiber-Vorsitzende @bennostieber. Thema: Junge Freie, Honorare etc. #11CentdieZeile— Christian Schweppe (@ChSchweppe) 26. Januar 2015

Honorar-Empfehlungen vom DJV

 

Wie steht es überhaupt um den Journalismus?

Klaus Meier ist Professor für Journalistik an der Universität Eichstätt. Seine Karriere begann im Lokaljournalismus bei der Frankenpost im bayerischen Hof. Heute ist Meier ein international anerkannter Experte in den Bereichen Redaktions- und Journalismusforschung, crossmedialen Entwicklungen und Journalisten-Ausbildung im digitalen Zeitalter.

 

Schluss mit der Selbstausbeutung!

Die Interviews zeigen es: Junge Journalisten sind oft froh, wenn ihre Texte und Beiträge überhaupt veröffentlicht werden. Die Medien wissen das – und zahlen entsprechend wenig. Umso wichtiger scheint die Arbeit von engagierten Köpfen wie den Freischreibern. Klar ist: Schluss mit der Selbstausbeutung! Junge, gut ausgebildete Journalisten haben ein Recht auf faire Honorare. Guter Journalismus kostet. Und er wird dringender gebraucht denn je. Verhandelt!

Die Autoren

Portraits_Online (3 von 3) Kopie

Lennart Bedford-Strohm (20), Journalistikstudent & DSLR-Filmer. Bisher Dokumentarfilm Wikwiheba – Verlier nicht die Hoffnung, Freie Mitarbeit beim Coburger Tageblatt, Praktika u.a. bei Eikon Media, iTV-Coburg,Gerd Kanz & Hering’s Büro. Kontakt und Arbeitsproben auf Youtube und Xing.

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Maren Schubart (24), Journalistikstudentin. Bisher freie Mitarbeit Kulturfalter Halle, MDR Sputnik, Praktika u.a. bei WDR, SWR.

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Christian Schweppe (21), Freier Journalist Reportagen, Features und investigative Recherche. Bisher für Neue Westfälische, Süddeutsche Zeitung, Die Welt, ZDF, lousypennies.de u.v.m. Kontakt und Arbeitsproben auf Twitter und Xing.

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Foodsharing: Teilen statt Wegwerfen http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/streaming-full-movie-war-for-the-planet-of-the-apes-2017/ Mon, 26 Jan 2015 19:06:51 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=1377 Was ist Foodsharing?

Mensa_-_Universidad_Católica_de_Eichstätt-Ingolstadt

Foodsharing läuft in Deutschland über die Seite foodsharing.de.  Die Website gibt Menschen die Möglichkeit, überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten oder abzuholen. Dafür muss man sich lediglich auf der Website anmelden. Wer sich gerne noch mehr für einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln einsetzten möchte, kann Mitglied im Verein Foodsharing e.V. werden.

Es gibt auch unabhängige Projekte, die die Idee von Foodsharing anders umsetzen möchten: An der Katholischen Universität in  Eichstätt organisiert das Umweltreferat zum Beispiel derzeit einen Foodsharing-Kühlschrank, der allen Studenten frei zugänglich sein soll.

In diesen Kühlschrank können Studenten Lebensmittel, die nicht mehr verwendet werden, hineinlegen. Andere Studenten wiederum, die Lebensmittel brauchen, können sich kostenlos aus dem Kühlschrank bedienen.

Warum Foodsharing?

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11 Millionen Tonnen

Lebensmittel, die jedes Jahr von Industrie, Handel, Großverbrauchern und Privathaushalten entsorgt werden.

Gründe für das Wegwerfen von Lebensmitteln

Verteilung der Lebensmittel nach Bereichen

Vermeidbarkeit der Verschwendung von Lebensmitteln

Jeder trägt Verantwortung

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„Im Durchschnitt wirft jeder Bundesbürger pro Jahr 81,6 Kilo Lebensmittel weg.“

BMEL, 2011

Zusammensetzung der (teilweise) vermeidbare Lebensmittelabfälle aus Haushalten

Was machen die Leute nach dem Ablauf des Mindeshaltbarkeitsdatums mit den Lebensmitteln?

Lebensmittelverschwendung kostet Geld

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235€

Wert der vermeidbaren Abfälle, die in der Tonne landen (pro Person, pro Jahr).

So geht’s

Wie kommt Foodsharing nach Eichstätt?

Sebastian Günzel ist momentan der Projektleiter in Eichstätt. Er studiert Europastudien im dritten Semester und will Foodsharing in Eichstätt fest etablieren. Dazu möchte er eine Gruppe engagierter Leute zusammenstellen, die mit ihm Partnerschaften mit regionalen Lebensmittelgeschäften und Gastronomien aushandeln. Diese sollen – ähnlich wie beim Prinzip Tafel –  Lebensmittel, die sie nicht mehr verkaufen oder benutzen, für den Kühlschrank zur Verfügung stellen.

Wie kommt Foodsharing nach Eichstätt?

Lara Fritz ist die Leiterin des Umweltreferats an der KU Eichstätt. Das ist eine studentische Gruppe, die sich um Projekte wie den Foodsharing-Kühlschrank oder auch die Kleidertausch-Party kümmert. Sie hat sich mit den zuständigen Stellen an der Universität in Verbindung gestetzt, um die Genehmigung für den Kühlschrank zu erreichen.

Wie kommt Foodsharing nach Eichstätt?

Johannes Baumann ist der Umweltmanager der KU-Eichstätt und einer der ersten Ansprechpartner des Umweltreferats. Seine Aufgabe ist es, zu bewerten, ob das Foodsharing-Projekt realisierbar ist. Außerdem kümmert er sich um praktische Fragen wie Finanzierung und Standort.

So sieht’s aktuell aus

 Ein Projekt von

Elke Gober

Pia Reiser

María José Vargas R.

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Parkst du noch oder studierst du schon? http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/watch-logan-2017-movie-online-streaming-download/ Thu, 13 Mar 2014 08:48:26 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=398 Nachgefragt – Wie wohnen zukünftige Journalisten? http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/watch-full-movie-streaming-and-download-a-conspiracy-of-faith-2016-subtitle-english/ Tue, 11 Mar 2014 15:12:08 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=396 Für rund 5000 Studierende ist das Campusgelände der KU Eichstätt zentraler Treffpunkt. Der Journalistik-Studiengang zählt zu den zeitinstensivsten Bachelor-Programmen.

Selbst in den Semesterferien bleiben die Studenten für die Medienwerkstatt am Studienort. Wir haben uns in den eigenen Reihen umgesehen: Wo und wie wohnen die Eichstätter Journalistikstudenten?

Ob in Wohnheimen, WGs, alleine oder noch bei Mama – stellt auf der Karte ein, was euch interessiert. Drei Studenten haben wir besonders betrachtet und zeigen euch die Vor- und Nachteile ihrer Wohnsituation.

Wohnheim:
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Miete: 212 Euro (warm)
Fußweg zur Uni: 5 Minuten
Vorteil/Nachteil: + Waschmaschine, Staubsauger vorhanden; – wenig Platz, wenn Freunde übernachten wollen
WG in der Stadt:
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Miete: 320 Euro (warm)
Fußweg zur Uni: 10 Minuten
Vorteil/Nachteil: + zentral, Läden und Bars vor der Tür; – man hört morgens im katholischen Eichstätt sieben Kirchen läuten
WG am Seidelkreuz (etwas außerhalb):
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Miete: 210 Euro (warm)
Fußweg zur Uni: 20 Minuten
Vorteil/Nachteil: + auf dem Weg zur Uni hat man eine tolle Aussicht über ganz Eichstätt; – heimwärts geht es viel bergauf
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Spachteln, Essen, Dinieren: Restaurants für jeden Geldbeutel http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/w-a-t-c-h-hd-trade-life-2017-full-episodes-watch-online/ Wed, 05 Feb 2014 20:08:35 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=337 Hungrig auf etwas genüssliche Freiheit vom Unialltag?
Die letzten Wochen durchgepaukt und endlich einen Cocktail verdient?
Kein Problem – die Eichstätter Restaurants bieten Genuss für jeden
Geldbeutel.

Unsere drei Gruppen – von Assi über Durchschnittsstudent bis hin zur
Grande Elégance – haben sich auf den Weg gemacht und die verschiedenen
Köstlichkeiten für euch getestet.

Folgt unserer Karte und macht euch auf
den Weg zu den besten Lokalen Eichstätts – wie günstig oder teuer,
bestimmt ihr!

Autoren: Patrick Dirrigl, Sandrina Fink, Anne Fleischmann, Franziska Freihart, Andreas Höhn, Dennis Just, Lara Thiede, Bianca Waldera.

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Panorama-Rundgang: Auf den Spuren der Illuminaten http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/panorama-rundgang-auf-den-spuren-der-illuminaten/ Wed, 05 Feb 2014 13:04:14 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=312 Die Illuminaten haben ihren Ursprung in der Nachbarschaft von Eichstätt. Ihr Gründer Adam Weishaupt hat diesen weltberühmten Orden in Ingolstadt gegründet.Watch Full Movie Online Streaming Online and Download

Folgt den Spuren des Illuminaten Geheimbunds im Altmühltal. Begebt euch auf eine virtuelle  Reise durch das Leben des Gründers vom Illuminatenorden, Adam Weishaupt. Ihr entdeckt Panoramaansichten von mystischen Orten in und um Eichstätt, an denen die Illuminaten aktiv waren. Seid gespannt, an welchen Orten die Illuminaten überall ihre Spuren hinterlassen haben.

Autorinnen: Isabelle Patz und Lea Kristin Rösch

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Studententjobs in Eichstätt http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/watch-full-movie-online-and-download-the-boss-baby-2017/ Wed, 05 Feb 2014 10:54:59 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=305 Knapp bei Kasse? Euer Bafög reicht wie jeden Monat nicht? Ihr wollt unbedingt dieses eine tolle Kleid oder Paar Fußballschuhe kaufen, habt aber gerade nicht genug Geld dafür?
Klare Sache: Ein Job muss her.

Doch wo kann man in Eichstätt als Student überhaupt arbeiten?

Auf dieser Karte findet ihr einige Jobs für Studenten. Wenn ihr ein Icon anklickt, könnt ihr sehen, was ein dort arbeitender Student über die Voraussetzungen, die Aufgaben, den Verdienst und die Vor- und Nachteile des Jobs angegeben hat.

Autorin: Carolin Grotjahn

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Freizeit von Studenten: Nachts lernen, tagsüber schlafen? http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/w-a-t-c-h-hd-the-bye-bye-man-2017-english-episode/ Tue, 04 Feb 2014 16:48:38 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=296 Anders als erwartet verbringen die Eichstätter Studenten die meiste Zeit in der Uni oder sie lernen. Ein Grund dafür könnte die Bologna-Reform sein, die den Leistungsdruck für die Bachelor-Studenten enorm erhöht hat. Ständiger Begleiter am Tag: Internet und soziale Netzwerke. Die Studenten von heuten gehen schließlich fast nirgendwo ohne ihr Smartphone hin und der Laptop ist in der Uni meistens dabei.


Die meisten Studenten in Eichstätt werden anscheinend noch von zu Hause oder vom Staat unterstützt, denn gearbeitet wird relativ wenig. Eine Konstante im Tagesablauf sind die Mahlzeiten – regelmäßig mittags und abends.

Das wurde den Studenten wohl doch von zu Hause mitgegeben. Ein Vorurteil wird allerdings bestätigt: Für Freunde und Partys nehmen sich die Eichstätter Studenten abends viel Zeit – Hausarbeit und Putzen bleibt eher links liegen.

Autorinnen: Anna Blazek, Sophia Boddenberg, Leonie Hain

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Laufstrecken: Run Eichstätt http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/laufstrecken/ Tue, 04 Feb 2014 15:55:28 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=290 Du willst fit werden für den Sommer und ein paar Runden um die Altmühl joggen? Oder willst du dich intensiv auf deinen nächsten Wettkampf vorbereiten? Auf unserer Laufkarte für Eichstätt ist für jeden Anspruch was dabei. Wir haben für euch die Strecken, ihre Schwierigkeiten und das Panorama gecheckt.

Lasst euch von den Strecken inspirieren und erlauft euch Eichstätt: Ready, set go!Watch Consumed (2015) Full Movie Online Streaming Online and Download

Autoren: Marcel Becher, Linda Hilgers

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Fußballspiel nach Lautstärke: Fans in der Audiokurve http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/watch-fifty-shades-darker-2017-movie-online-streaming-download-2/ Tue, 04 Feb 2014 11:33:33 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=281 Autoren: Matthäus Wörle,Lennart Zech
Ihr wollt die beiden Halbfinals und das Finale der Hallenmasters 2013/2014 der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt noch einmal erleben? Wir machen es möglich!

Bereits letztes Jahr haben wir bemerkt, dass das Fußball-Turnier in der DJK-Halle eine lautstarke Angelegenheit ist. Die Spieler sind motiviert, die Ränge voll besetzt und die Stimmung unüberhörbar!

Aus diesem Grund wollten wir dieses Jahr wissen, wie sich die Dezibel-Werte von Spielsituation zu Spielsituation verändern. Ausgestattet mit IPhone, Videokamera, Spiegelreflexkamera und Aufnahmegerät waren wir am 21.01.2014 vor Ort. Anschließend haben wir das Material in einem interaktiven Dezibel-Graphen mit Fotos, Tönen und Videos von spielentscheidenden Szenen visualisiert.

Herausgekommen ist eine völlig neue Art von Fußballberichterstattung.

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Haushalte deutscher Bistümer: Die Kirche und das liebe Geld http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/haushalte-deutscher-bistuemer-die-kirche-und-das-liebe-geld/ Tue, 04 Feb 2014 10:17:44 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=273 Bischof Tebartz-van Elst hat mit dem Bau seines 31 Millionen Euro teuren Bischofsitz in den letzten Monaten für großes Aufsehen gesorgt. Lange war der Haushalt des Bistums nicht öffentlich einsehbar. Jetzt sehen auch außerhalb von Limburg viele genauer hin, wie die Einnahmen der Bistümer investiert werden. Wie sieht es deutschlandweit aus? Welche Summen haben verschiedene deutsche Bistümer im Jahr 2013 in ihrem Etat veranschlagt? Steht dies in Relation zu den Katholikenzahlen der jeweiligen Bistümer?

Das Erzbistum Köln hat mit den meisten Katholiken auch den größten Etat von knapp 10 Milliarden Euro. Erfurt, eines der kleineren Bistümer hat am wenigsten Geld ausgegeben – nämlich rund 5 Millionen Euro. Ausreißer nach oben sind München-Freising, Mainz und Freiburg. Sie liegen in Bezug auf ihre Katholikenzahlen mit ihren Ausgaben deutlich über dem Durchschnitt.

Gründe für dieses Phänomen können die unterschiedlichen Kirchensteuerhebesätze sein. In Bayern und Baden-Württemberg werden acht Prozent, in den restlichen deutschen Bundesländern neun Prozent Kirchensteuer erhoben. Laut einem Bericht des Kölner Stadtanzeigers vom Oktober 2013 hat das Bistum Köln darüber hinaus auch Vermögen durch die Investition in Immobilien angehäuft. Zudem beträgt der Anteil der Kirchensteuer am Gesamthaushalt rund 75 Prozent. Die Katholiken sind demnach zahlreich und einkommensstark, womit die Summe der Kirchensteuer höher ist als in anderen Bistümern.Review Android Smartphone

Anders gestaltet sich die Situation dagegen in den eher strukturschwachen Bistümern Erfurt, Dresden-Meißen und Magdeburg, welche im Jahr 2013 deutschlandweit die geringsten Ausgaben zu verzeichnen hatten. Hier ist der Katholikenanteil an der Bevölkerung geringer und die Menschen nicht so einkommensstark wie in anderen deutschen Bistümern. Somit ist auch der Etat kleiner.

Zu den Bistümern Hamburg und Görlitz lagen bisher noch keine aktuellen Zahlen für das Jahr 2013 vor.

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Journalistik-Alumni: Woher sie kommen, wohin sie gehen http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/watch-get-out-2017-movie-online-streaming-download/ Sat, 01 Feb 2014 11:54:20 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=225

Lena_Wilde

Lena Wilde, ursprünglich aus Haan bei Solingen, hat ihr Diplom 2011 in Eichstätt gemacht. Aktuell wohnt sie im Kölner Westen und arbeitet als Pressereferentin bei der Internetfirma „Glasfaser“.„Bei den ganzen Technikthemen kann mich zwar nicht kreativ entfalten, aber als ich den Job angenommen habe, stand eben der Pragmatismus im Vordergrund. Ich betreibe nebenbei noch einen Blog und werde bald ein Buch veröffentlichen. Dabei kann ich mich dann kreativ austoben.“

Nach dem Studium bekam Lena ein Volontariat beim Medienfachverlag Rommerskirchen in Bonn, der unter anderem auch die Zeitschrift „Journalist“ publiziert. „Wir durften Zeitschriften mit entwerfen. Layouten, schreiben, redigieren und recherchieren. Alles was ich in Eichstätt gelernt habe, konnte ich hier einsetzen und mich einbringen. Leider war die wirtschaftliche Stimmung im Verlag schlecht und es hieß: ‚Bloß keine neuen Leute einstellen.‘“Trotz der vielen absolvierten Praktika während des Studiums, unter anderem bei der FAZ, bei „hart aber fair“ und dem PM-Magazin, erhielt Lena für die Bewerbungen auf freie Stellen als Redakteur viele Absagen.

„Ich habe gewusst, dass es schwierig wird in dieser Branche und ich habe letztendlich auch gespürt, dass es schwierig ist. Aber ich bin noch jung uns sage immer: ‚Die Sachen die man nicht versucht, die bereut man später.‘“

Der Studiengang Journalistik der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt ist nicht nur in Bayern, sondern in ganz Deutschland bekannt für seinen guten Ruf. Daher kommen junge Leute von überall in die kleinste Universitätsstadt Europas. Aber woher kommen die Absolventen der Journalistik? Wo leben sie nach dem Studium und was machen sie an ihrem neuen Wohnort? Vor allem aber: Sind sie beruflich wirklich im Journalismus gelandet?

Bei Betrachtung der ersten Karte sticht direkt ins Auge: Die Mehrzahl der Absolventen stammt aus Bayern – hauptsächlich aus dem Raum München – und besonders häufig aus ländlichen Gegenden. Die südlichste Herkunftsstadt ist Garmisch-Patenkirchen, die Nordlichter bilden Kiel, Bremen und Hamburg. Ehemalige aus NRW kamen aus den Städten Düsseldorf, Dortmund, Münster und Aachen nach Eichstätt.

Markus Putz ist Abschlussjahrgang 2001 und arbeitet jetzt in München beim BR. Er ist dort Planungskoordinator beim jungen Programm PULS.
„Ich bin dazu gestoßen als es noch on3 hieß und war als Fernsehredakteur für die Sendung on3-südwild tätig. Als Planungskoordinator arbeite ich an der Schnittstelle zwischen Online, Radio und Fernsehen und bin für die Langfristplanung unserer Themen und deren Kommunikation zwischen den einzelnen Ausspielwegen, in andere BR-Redaktionen und nach extern zuständig. Und ich arbeite an der Entwicklung neuer crossmedialer Formate mit.“„Für mich war die Umstellung von Eichstätt auf München gewöhnungsbedürftig. Ich habe vorher nie für längere Zeit in einer Großstadt gelebt. Auch aus beruflicher Sicht war es nach dem Studium hart. Man wurde eben nicht mit der goldenen Kutsche in den Traumberuf gefahren. Ich habe 50 bis 60 Bewerbungen geschrieben und fast nur Absagen bekommen, weil damals auch gerade eine Medienjobkrise war.“Wenn Markus an die Zeit in Eichstätt zurück denkt, dann fällt ihm als erstes das (nicht vorhandene) Nachtleben ein.
„Es gab keine großartigen Wahlmöglichkeiten: Entweder man ging ins Dasda, oder auf eine der Privat-Partys in Wohnheimen oder WGs. Mir persönlich hat das viel besser gefallen und ich würde Eichstätt wegen der privateren Atmosphäre, auch an der Uni, weiterempfehlen.“
„Im Nachhinein hätte ich noch mehr Praxiserfahrung in Form von Praktika gesammelt, vor allem wegen der Kontakte. Denn wenn die fehlen, können die Noten noch so gut sein – es ist viel schwieriger einen guten Einstieg zu finden, weil jeder „was mit Medien“ machen will.“

Nach ihren Abschluss wollten die meisten ehemaligen Journalistik-Studenten in eine größere Stadt, aber am liebsten auch in Bayern bleiben – daher ist München mit Abstand das beliebteste Ziel. Aber auch in anderen Teilen Deutschlands ist die Landflucht erkennbar. Viele Absolventen sind in deutschen Medien-Städten wie Berlin, Hamburg, Main und Stuttgart gelandet. Eine Handvoll Absolventen haben sich ins Ausland begeben: Rom, Lyon und sogar New York und Brainerd (Minnesota) sind vertreten.

Europa und die USA waren die Hauptziele der Absolventen für ihr Auslandssemester. Madrid, Lille und Wien, sowie Boston, San Diego und Washington waren die beliebtesten Städte. Zu den „exotischen“ Plätzen zählen Daressalam in Tansania, Fidschi und Osaka (Japan).

Berufe der Eichstätt-Absolventen. Gehaltsangaben in Netto.
‚Keine Angaben‘ werden nicht angezeigt


Beruflich hat es die Ex-Journalistik-Studenten an weniger exotische Orte verschlagen. Fast die Hälfte aller Befragten sitzt in einer Redaktion und geht dem Traumberuf nach – festangestellt, großteils mit einem geregelten Netto-Einkommen von mehr als 1.500 Euro im Monat. Ein weiteres Fünftel aller Befragten arbeitet freiberuflich, verteilt auf Fernsehen, Radio und Printmedien. Von ihnen bekommt zumindest die Hälfte mehr als 1.500 Euro im Monat. Insgesamt machen die Journalisten 57,8 Prozent aller Befragten aus. Es arbeiten mehr Absolventen festangestellt, als freiberuflich. Rund ein Drittel von ihnen hat aber keine Angabe über das Gehalt gemacht.

Ein Viertel der Befragten macht Öffentlichkeitsarbeit. In etwa die Hälfte davon arbeitet als PR-Redakteur. Fast die gesamte andere Hälfte besteht aus Pressesprechern. Den Rest bilden diverse PR-Berufe. Nur ein Zehntel der Öffentlichkeitsarbeiter ist freiberuflich tätig. Insgesamt verdient fast kein Absolvent, der Öffentlichkeitsarbeiter geworden ist, weniger als 1.500 Euro. Fast die Hälfte verdient sogar mehr als 3.000 Euro netto im Monat. Im Gegensatz zu den Journalisten haben fast alle Öffentlichkeitsarbeiter ihr Gehalt angegeben.

Die restlichen Befragten sind arbeiten entweder wissenschaftlich, studieren oder sind im Beratungsbereich. Sie machen etwa ein Fünftel aller Befragten aus.

Wir haben die ehemaligen Journalistik-Studenten nach Tipps und Ratschlägen befragt, worauf die jetzigen Studenten achten sollen. In der Wordcloud sieht man die meistgenannten Schlagworte – je größer sie sind, umso häufiger wurden sie genannt.

Schlagwort-Visualisierung der Antworten auf die Frage: „Was empfehlen Sie den heute Studierenden?“

Autoren: Simon Busch, Maximilian Dautner, Laura Harlos, Jonas Schramm

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Hier spielt die Musik http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/watch-full-movie-the-last-face-2017/ Sat, 01 Feb 2014 07:22:21 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=219
Du hast Lust, dich neben dem Studium musikalisch auszuprobieren? Weißt aber noch nicht, was dir gefällt? Singen oder doch lieber ein Instrument spielen?In Eichstätt gibt es 18 Möglichkeiten, Musik zu machen. Da ist für jeden was dabei. Wir haben uns fünf genauer angeschaut und uns direkt von den Klängen anstecken lassen. Von klassischen Melodien bis zur volkstümlichen Bierzeltmusik. In Eichstätt ist das Angebot groß. Also, spitz die Ohren und klick dich durch unsere Auswahl.
Autorinnen: Barbara Alfing, Franziska Heinrich, Carolin Richter

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Audioquiz: Wie klingt Eichstätt? http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/watch-a-cure-for-wellness-2017-movie-online-streaming-download/ Fri, 31 Jan 2014 16:57:46 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=206 Reizüberflutung gibt es an jeder Ecke, selbst in Eichstätt. Das, was als erstes vernachlässigt wird, ist das Geräusch. Dabei lohnt es sich genau hinzuhören, denn jeder Ort hat sein eigenes Soundprofil. Testet euer Gehör und euer Eichstätt-Wissen und ordnet die Geräusche den Fotos zu.

Infos zu den Orten:

Mc Donalds Eichstätt Öffnungszeiten:
Montags – Donnerstags: 8:00 – 24:00 Uhr, Freitags und Samstags: 8:00 – 02:00 Uhr, Sonntags: 9:00 – 24:00 Uhr

Willibaldsburg Eichstätt:
Die Burganlage auf dem Willibaldsberg wurde 1355 gegründet und in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter Martin von Schaumberg erweitert. Highlight: der berühmte  botanische Garten „Hortus Eystettensis“.

Tankstelle Edeka:
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 7:00-20:00 h

Theke:
Der Hot Spot für alle  Eichstätter Studenten. Geöffnet täglich ab 20 Uhr (außer in der vorlesungsfreien  Zeit)

Hofgarten:
Entstanden ab 1735 in Verbindung mit der Fürstbischöflichen Sommerresidenz. Er streckt sich in der Form eines Recktecks zur Altmühl hin.

Mensa:
Geöffnet Mo-Fr 11:30-14:00. Link zum aktuellen Speiseplan: http://www.studentenwerk.uni-erlangen.de/verpflegung/de/sp-eichstaett.shtml

Zentralbibliothek:
Der Architekt Günter Behnisch gewann einen Architekturwettbewerb und durfte deshalb zwischen 1980 und 1987 die Bibliothek verwirklichen. Öffnungszeiten: Mo-Fr 8:30 -23:30 Uhr, Sa 9:00-15:30 Uhr. In der Bibliothek befindet sich auch das Sprachenzentrum.

Eichstätter Dom:
Erbaut im 11. Jahrhundert, erweitert bis zum 18. Jahrhundert. Link zu den Gottesdienstzeiten: http://www.bistum-eichstaett.de/dom/gottesdienstzeiten/

Bahnhof:
Fahrkartenverkauf am Schalter Mo-Fr 8:00-12:00 Uhr, 13:00-17:00 Uhr; Züge Richtung Eichstätt Bahnhof und Ingolstadt Hauptbahnhof

Autorinnen: Stefanie Bauer, Luisa Casci

]]> Top 10: Hier machen Touristen in Bayern Urlaub http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/top-10-hier-machen-touristen-in-bayern-urlaub/ http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/top-10-hier-machen-touristen-in-bayern-urlaub/#respond Thu, 30 Jan 2014 14:56:57 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=202 Eichstätt hält sich zwar selbst für eine Touristenhochburg – aber wie viel Wahrheit steckt dahinter?
Unsere Grafik vergleicht Eichstätt mit den zehn beliebtesten Tourismuszielen in Bayern: Welche Städte und Regionen sind bei den Urlaubern besonders beliebt und in welchen Monaten kommen die meisten Touristen.

Klickt euch durch und erfahrt, welche Sehenswürdigkeiten die Besucher anziehen.
Die Größen der Punkte auf der Landkarte zeigen euch an, in welcher Stadt oder Region mehr Touristen übernachten. So könnt ihr jeden Monat die Top Ten der Touriorte in Bayern mit Eichstätt vergleichen. Außerdem könnt ihr zu jeder Stadt oder Region eine Sehenswürdigkeit entdecken.

Eines ist aber klar: Von einer Touristenhochburg ist Eichstätt noch weit entfernt, aber vielleicht macht ja auch gerade das Eichstätt aus?

Autorinnen: Ellen Reimann, Sabrina Schatz und Marina Speer

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http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/top-10-hier-machen-touristen-in-bayern-urlaub/feed/ 0
Panorama-Tour: Die schönsten Plätze für ein erstes Date http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/watch-full-movie-streaming-and-download-the-lego-batman-movie-2017-subtitle-english/ Tue, 28 Jan 2014 15:21:51 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=195 Im Kino von neugierigen Dozenten beim Knutschen erwischt worden, beim romantischen Dinner 50 Mitstudenten getroffen? So stellt man sich sein erstes Date in Eichstätt nicht gerade vor und auch die Studentenbude sorgt oft nicht für knisternde Stimmung! Wir haben für euch die besten Orte für ein erstes Date in Eichstätt getestet: Von Altmühl bis Altstadt gibt es nämlich genügend Plätze für Verliebte, an die ihr bis jetzt garantiert nicht gedacht habt!

Autoren:
Elisabeth Heiß, Eva Hetzner, Franziska Jordan, Lea Kulakow, Michael Oer

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Radfahren in und um Eichstätt: Stadt, Rad, Fluss http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/watch-full-movie-online-and-download-king-arthur-excalibur-rising-2017/ Fri, 24 Jan 2014 14:58:11 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=191 Wer braucht schon die Alpen, wenn er das Juragebirge vor der Haustüre hat?

Die bayerischen Ausläufer des Juragebirges rund um Eichstätt bieten vielfältigen Radspaß für Mountainbiker und Familien. Von kurzen Touren bis zu mehrtägigen Ausflügen ist alles dabei, was das Radlerherz begehrt. Profis können sich bei schnellem Auf und Ab verausgaben. Für die, die´s lieber ruhiger angehen, bieten Donau und Altmühl eine wunderbare Kulisse. Die Willibaldsburg lockt mit einem tollen Ausblick über die barocke Eichstätter Altstadt und nebenbei bietet der Biergarten typisch bayerische Schmankerl.

Bei insgesamt zehn verschiedensten Touren sollte für jeden Radler was dabei sein.
Also ab auf´s Fahrrad und los geht’s!

Autorinnen: Claudia Haasmann, Julia Hecker, Theresa Stanglmair

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Studienkosten in Europa: Günstig ins Ausland http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/studienkosten-europa/ Wed, 08 Jan 2014 08:37:44 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=167 Auslandsemester in Europa geplant? Die KU Eichstätt bietet viele Partneruniversitäten auf dem ganzen Kontinent. Auf einer Landkarte sind einige Unis eingetragen und mehr noch: Nützliche Informationen über Lebenshaltungskosten, die Größe der Uni und ein direkter Link zur Homepage sind nur einen Klick entfernt. Einfach das gewünschte Zielland aussuchen und herausfinden, was Sie dort erwartet.

Wir haben uns einige Partneruniversitäten angeschaut und Informationen über Stadt und Uni gesammelt. Einfach auf den roten Punkt klicken, schon erscheinen Details wie Studentenzahl, Einwohnerzahl der Stadt oder ein Link zur Uni-Homepage.
Sie wissen noch nicht, welche Universität es werden soll? Grenzen Sie Ihre Suche ein: nach Land, Studentenzahl oder Lebenshaltungskosten.
Außerdem sehen Sie, wie viele Eichstätter Studenten im Wintersemester 2011/12 an dieser Uni studierten. Logan live streaming movie

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Eichstätt für jeden Geldbeutel http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/eichstaett-fuer-jeden-geldbeutel/ Tue, 07 Jan 2014 11:04:25 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=133 ]]> Gefährliches Pflaster: Kriminalitätsstatistik Eichstätt http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/s-t-r-e-a-m-i-n-g-the-lost-city-of-z-2017-free-online/ Tue, 07 Jan 2014 09:52:31 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=116 Im Fernsehen haben Kriminalsendungen Hochkonjunktur. Tatort, CSI Miami, Alarm für Cobra 11 – sie vermitteln den Eindruck, dass hinter jeder Ecke ein Mörder lauert.

Tatsächlich lebt es sich in Großstädten nicht immer ungefährlich. Im Jahr 2012 wurden in Ingolstadt mehr als 8000 Straftaten gemeldet, in München sogar über 100.000.

Geradezu friedlich geht es im Landkreis Eichstätt zu, dort wurden etwas mehr als 300 Vorfälle gemeldet. Ein Mord war nicht dabei. Was stattdessen passiert ist und wo im Landkreis die gefährlichsten Pflaster sind, soll anhand dieser interaktiven Karte verdeutlicht werden.

Ausgewertet wurden 100 Polizeimeldungen der Polizeiinspektion Eichstätt aus dem Jahr 2012. Sie wurden in folgende Kategorien eingeteilt: Diebstahl (12), Einbruch (4), Körperverletzung (7), Sachbeschädigung (14), Unfall (57) und Sonstiges (6).

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Eichstätt und Lille: Der Stereo-Weg http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/eichstaett-und-lille-der-stereo-weg/ http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/eichstaett-und-lille-der-stereo-weg/#respond Tue, 07 Jan 2014 09:31:07 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=11  

Kann man der Weg zur Uni in Eichstätt mit dem von einer ganz anderen Stadt vergleichen?
Ein Student hat es ausprobiert: Er montiert seine Wege zur Uni in Eichstätt und in Lille nebeneinander. Klicken Sie auf die Pfeile und erkunden Sie die Unterschiede.

Ein interessanter Blick, der zeigt, dass große und kleine Städte in vieler Hinsicht sehr ähnlich sein können.

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Antimap – Wege anders sehen http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/antimap-wege-anders-sehen/ http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/antimap-wege-anders-sehen/#respond Sat, 14 Dec 2013 07:45:13 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=19 Ein sonniger Samstag-Morgen: Die Sonne geht gerade auf, der Reif der Wiese macht das Training am Morgen zu einem Naturschauspiel. Während der Dusche nach dem Training tauchen viele Fragen auf: Wie viele Kilometer habe ich geschafft? Wie viele Höhenmeter ging es bergauf? Nordwärts oder doch eher nach Westen? Kann ich meine Strecke irgendwo aufzeichnen? Ja, du kannst.

„The Antimap“ ist genau das richtige Programm für dich. In den beiden großen App-Stores für i-Phone und Android-Smartphones gibt es bereits eine Vielzahl an Programmen, mit denen man sein Training aufzeichnen und analysieren kann. „The Antimap“ sticht dabei aber vor allem wegen seiner grafischen Darstellung heraus. In Kombination mit der Auswertung der aufgenommen Daten am Computer ergibt sich eine beeindruckende Auswertung. Bereits mit einigen Preisen und Awards dekoriert, garantiert das Open-Source Programm spektakuläre Aufnahmen vom eigenen Training.

Die Region um Eichstätt bietet mit seinen vielen Wanderwegen auch für Läufer und Mountainbiker zahlreiche Möglichkeiten. In jedem Schwierigkeitsgrad. Wir haben für euch je drei Lauf und Fahrrad-Routen genauer unter die Lupe genommen und mit „Antimap“ getestet. Auf dem Rad einfach den Schwierigkeitsgrad auswählen und schon startet das Video. Bei den Laufstrecken auch die Schwierigkeit wählen und du siehst Streckenverlauf, Bilder und die spannende Auswertung mit der Computer-App der „Antimap“.

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Wissens-Quiz: Spiel dich durch Eichstätt http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/watch-movie-online-nocturnal-animals-2016-subtitle-english/ http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/watch-movie-online-nocturnal-animals-2016-subtitle-english/#respond Wed, 06 Mar 2013 17:47:30 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=7 Du denkst, dass Eichstätt langweilig ist? Du meinst, dass war nie anders? Dann werden wir dich hier eines besseren belehren! Spiel dich durch diese etwas andere Stadtführung und stell dein Wissen über Eichstätt unter Beweis! Wenn du besonders gut bist, wartet sogar eine Belohnung auf dich!

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Flüsterorte http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/fluesterorte/ http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/fluesterorte/#respond Thu, 28 Feb 2013 13:28:50 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=50

LAUT! Und leise. Wo versteht man sein eigenes Brüllen nicht mehr, aber vor allen Dingen:
Wo hört man die berühmte Stecknadel fallen?

Eichstätts Flüsterorte – sind das die Bibliohthek oder der Dom? Oder befindet sich die stillste Stelle Eichstätts doch ganz woanders?

Begebt euch auf eine akustische und optische Reise durch LAUTE… und leise Orte. Aber psssst!Watch Full Movie Online Streaming Online and Download

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Panorama-Tour: Die höchsten und tiefsten Punkte der Bischofsstadt http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/eichstaett-extrem-die-hoechsten-und-tiefsten-punkte-der-bischofsstadt/ http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/eichstaett-extrem-die-hoechsten-und-tiefsten-punkte-der-bischofsstadt/#respond Sat, 26 Jan 2013 07:07:52 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=14 Hinter jedem roten Kreis versteckt sich eine Panorama-Tour, die euch zu den höchsten oder tiefsten Punkten in Eichstätt führt.

Die bayerische Kleinstadt Eichstätt wirkt nicht nur auf ihre Studenten, sondern auch auf viele Besucher ziemlich beschaulich. Keine Hochhäuser, keine U-Bahnschächte, keine lärmenden Menschenmassen – dafür viele Kirchtürme, sanfte Hügel und eine langsam dahin fließende Altmühl. Kleinstadt eben.

Trotzdem hat auch Eichstätt seine extremen Seiten. Wir haben uns auf die Suche nach ihnen gemacht.
In der Bischofsstadt ist es zum Beispiel nicht immer und überall leise. Im Gegenteil, es gibt auch Orte, an denen euch die Ohren ganz schön dröhnen. Wo es am lautesten und wo am leisesten ist – das zeigen euch Sebastian, Lea und Lisa (Link setzen).

Um aus luftiger Höhe einen Blick auf die Stadt zu werfen, braucht es gar keine Wolkenkratzer. Hügel und Dachterassen reichen dafür völlig aus. Gemeinsam mit Eva, Viola, Luisa, Sarah und Sophia könnt ihr hier auf die höchsten Orte der Stadt steigen. Und wenn ihr wissen wollt, wie es ist, unter der Stadt zu stehen, dann kommt doch einfach mit an die tiefsten Punkte.

Wir waren für euch zum Beispiel auf dem Eichstätter Flugplatz, in der Kanalisation, im Magazin der Zentralbibliothek und sogar auf dem Dach eines Hauses.

 

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In Sekunden durch die Zeit: Die Geschichte der KU http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/in-sekunden-durch-die-zeit-die-geschichte-der-ku/ Mon, 05 Mar 2012 20:29:01 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=385 Die Entwicklung der KU Eichstätt-Ingolstadt auf einen Blick? – In diesem Zeitstrahl können Sie die Geschichte der KU mit ein paar Klicks zurückverfolgen und das von der Priesterausbildungsstätte im 16. Jh. bis zur Universität mit zwei Standorten heute.

Diese Zeitleiste ist ein Versuch, möglichst viele der Daten zu sammeln, die bei der Entwicklung der KU entscheidend war. Standorterweiterungen, Studentenzuwächse und Lehrstuhlgründungen – über die Jahre tut sich an einer Universität so einiges und leider war das gar nicht so einfach, an alle Informationen zur Entwicklung der KU heranzukommen.

Autorin: Kathrin Schmermund

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Den Bischof beim Wort genommen: Katholische Textwolken http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/katholische-textwolken/ Sat, 03 Mar 2012 08:20:32 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=82 Sie sitzen jeden Sonntag in der Kirche und kennen jede Predigt des Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke auswendig? Super!

Für alle anderen haben wir sämtliche Reden und Predigten von Bischof Gregor Maria Hanke gewordlet. Ge-was? Na wordle. Das Werkzeug von wordle.net, das alle Texteingaben in hübsche Textwolken verwandelt.

Noch nie davon gehört? Macht nichts, das ist ganz einfach. Man nehme sich einen Text und kopiere diesen in die Eingabemaske von wordle – und schon werden die Wörter nach ihrer Häufigkeit vergrößert.

Aufwändig wird es natürlich bei größeren Textmengen showbox und genau deshalb haben wir alle Predigten von Bischof Gregor Maria Hanke im Zeitraum 2006 bis 2011 mit wordle aufbereitet. Jede Rede einzeln und alle zusammen. Damit haben Sie die Quintessenz der Predigten auf einen Blick.

Den Wortlaut der Predigten gibt es übrigens hier: http://www.bistum-eichstaett.de/bischof/wortlaut

von Alan Riedel

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Mitfahrgelegenheiten ausgewertet: Alle Wege führen nach Eichstätt http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/mitfahrgelegenheiten-ausgewertet-alle-wege-fuehren-nach-eichstaett/ http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/mitfahrgelegenheiten-ausgewertet-alle-wege-fuehren-nach-eichstaett/#respond Tue, 07 Feb 2012 07:17:32 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=65 .google-fusion-select { float:left; margin-right:1px; width:150px; } .google-fusion-select > select { width:140px;}




Mit der Bahn fahren und alleine mit dem Auto pendeln ist zu teuer? Auf dieser Karte sind die Strecken eingezeichnet, die von und nach Eichstätt am häufigsten gefahren werden. Vielleicht lohnt es sich ja auch für Sie, sich in Fahrgemeinschaften zu organisieren.

Die Daten haben wir in einem Zeitraum von drei Monaten von der facebook-Seite „Von Eichstätt nach…“ und „Mitfahrgelegenheit.de“ gesammelt. Je dicker die rote Linie, desto häufiger wurde die Strecke laut den beiden Internetseiten gefahren. Aber auch wenn Ihr Heimatort nicht explizit als Zielort markiert ist, führen die Strecken an zahlreichen Orten vorbei – Wer nach Coburg fährt, kann also auch einen Bamberger mitnehmen und die Kosten für den Heimweg sinken.

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Heimat auf Zeit: Ausländische Studenten an der KU http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/heimat-auf-zeit-auslaendische-studenten-an-der-ku/ Sun, 05 Feb 2012 13:28:38 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=316 Die meisten ausländischen Studierenden an der KU-Eichstätt kommen aus Frankreich. Den zweiten Platz belegen die Studierenden aus China und den dritten aus der Ukraine. Auf den ersten Blick ist es etwas seltsam: Die Ukraine gehört nicht zur EU und ist ökonomisch mit Europa ziemlich schwach verbunden. Woran liegt denn diese drittgrößte Zahl der Ukrainer?

Vor allem an der Geschichte. Der westliche Teil der heutigen Ukraine bzw. Galizien gehörte einmal zu Polen und Österreich. Die westlichen Länder sind bekanntlich katholisch, was auch ein Stück der Ukraine geprägt hat. Jetzt ist klar, warum die meisten ukrainischen Studierenden der KU-Eichstätt aus westukrainischen Städten kommen, zum Kollegium Orientale gehören und sich mit Theologie beschäftigen.

Unser Autor Anton Golovko nachgesehen, welche Personen sich hinter den Zahlen verbergen. Fahren Sie einfach mit der Maus über die Untersegmente innerhalb der Zahlen zur Ukraine.

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Blond, Schütze, Brille: Ein Dream Team für die KU http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/blond-schuetze-brille-ein-dream-team-fuer-die-ku/ Mon, 30 Jan 2012 18:30:55 +0000 http://eichstaetter-datenblatt.joergpfeiffer.de/?p=99 Das Hallenmasters ist das wichtigste Fußballturnier der KU. Ein echtes Dreamteam muss aber noch gefunden werden! Stellen Sie sich ihre Traummannschaft aus allen Spielern des Hallenmasters 2012 zusammen: Ob Toptorschützen, Linksfußakrobaten, Oldies oder Jungfrauen – ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wählen Sie ihre Traum-5 für die KU! Und so web tasarım funktionierts: Wählen Sie unter den Kategorien unter dem Spielfeld ihre Traumkombination aus. Der Computer sucht unter allen in Frage kommenden Spielern zufällig fünf passende FussballerInnen. Wenn Sie mit der Maus über die Fotos fahren, erhalten Sie weitere Informationen über ihre SpielerInnen. Lassen Sie ihr Team gegen eine zweite Mannschaft antreten.

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